Datenbank

Details

Der Sonntag der Anderen

Titelangaben

TitelDer Sonntag der Anderen

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1959
Dauer15min
Länge417m
Farbes/w
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

FestivalteilnahmenFilmwoche Mannheim 1960 6. Westdeutsche Kurzfilmtage Oberhausen 1960
AuszeichnungenFilmwoche Mannheim 1960: Lobende Erwähnung;
Kulturfilmprämie 1959;
Prädikat: Besonders wertvoll

FSK-FreigabeFreigegeben ab 6 Jahren

Inhalt

Inhalt"Die Heilsarmee." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 17)
"Am Anfang des Films sehen wir eine junge Frau eilig zu ihrer Arbeit gehen, während die anderen Bewohner des Hauses zumeist noch schlafen - es ist ja Sonntag! Nun begleiten wir diese Frau, die in Köln bei der Heilsarmee mitarbeitet. Allmählich weicht die sonntägliche Morgenruhe dem üblichen Rummel, dem das so ganz unpopuläre Wirken der Heilsarmee-Gruppe gegenübergestellt wird: Singen auf Straßen und Plätzen, Ermahnen in Kneipen. Überall begegnen ihnen Menschen, die sicherlich nicht
schlecht zu nennen sind, aus denen jedoch oft eine erschreckende Leere und Gleichgültigkeit gegenüber dem christlichen Sinn des Sonntages spricht. Der Film zeigt auch, dass hier nicht etwa "Funktionäre der Nächstenliebe" tätig sind, sondern er gewährt uns einen Einblick in die persönlichen Sorgen der anfangs geschilderten jungen Frau, die sie mit helfender Liebe zu überwinden sucht." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)
"Dieser Film führt in das Wirken der Heilsarmee, in einen Arbeitstag, der dennoch sonntäglicher begangen wird als von den meisten von uns. Er geht besonders einer jungen Mitarbeiterin einer Heilsarmee-Gruppe nach, die zwar das morgendliche Singen genauso mitmacht, wie wir es allein aus der Arbeit der Gruppe kennen, die aber auch ganz persönliche Hilfen in einer Familie gibt, in der bittere Not eingekehrt ist. Die meisten Menschen lächeln über das Singen und Ermahnen der Menschen in den altmodischen Uniformen. Aber sie geben damit meist nur zu, daß sie sich noch nie ernsthaft mit dem Problem des Helfens auseinandergesetzt haben. Die Form ist ja doch gleichgültig, es ist doch der Geist, in dem dem Nächsten Hilfe gebracht wird. Und darüber sollte man in Mädchengruppen sprechen und dann seinen eigenen Standort festlegen." (FWU (1963) Mädchenbildung mit Film-Bild-Ton, S.78)
"Am Anfang des Films sehen wir eine junge Frau eilig zu ihrer Arbeit gehen, während die anderen Bewohner des Hauses zumeist noch schlafen - es ist ja Sonntag! Nun begleiten wir diese Frau, die in Köln bei der Heilsarmee mitarbeitet. Allmählich weicht die sonntägliche Morgenruhe dem üblichen Rummel, dem das so ganz unpopuläre Wirken der Heilsarmee-Gruppe gegenübergestellt wird: Singen auf Straßen und Plätzen, Ermahnen in Kneipen. Überall begegnen ihnen Menschen, die sicherlich nicht
schlecht zu nennen sind, aus denen jedoch oft eine erschreckende Leere und Gleichgültigkeit gegenüber dem christlichen Sinn des Sonntages spricht. Der Film zeigt auch, dass hier nicht etwa "Funktionäre der Nächstenliebe" tätig sind, sondern er gewährt uns einen Einblick in die persönlichen Sorgen der anfangs geschilderten jungen Frau, die sie mit helfender Liebe zu überwinden sucht." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)

Schlagworte

Literatur

Fassungen

StandortFilmmuseum Düsseldorf
Medium35mm
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 
StandortFilmmuseum Düsseldorf
Medium16mm
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 

Quellenangaben

Angaben zur QuelleWeg zum Nachbarn. Protokoll der VI. Westdeutschen Kurzfilmtage Oberhausen 22. bis 27. Februar 1960
Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959
FWU (1963) Mädchenbildung mit Film-Bild-Ton
Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963
besonders wertvoll 1959-1961
Filmportal.de