| Inhalt | "Dokumentarfilm über Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen." (Filmdienst)
"Ein polnischer Student und eine junge Deutsche bereisen die früheren deutschen Gebiete, die heute unter polnischer Verwaltung stehen. Zwanzig Jahre nach Kriegsende sehen sie das wiederaufgebaute Danzig und Breslau, erleben Masuren und Riesengebirge und beobachten Menschen, die in einem Land leben, dessen staatliche Zugehörigkeit intenational noch immer nicht gültig fixiert ist. Sie vertreten eine nicht mehr unmittelbar beteiligte Generation, dennoch belastet mit Vorurteilen, mit gegensätzlichen Reflexionen und unpolitischen Ansichten." (filmblätter)
"Wo einmal acht Millionen Deutsche ihre Heimat hatten, wird jetzt fast nur noch polnisch gesprochen - jenseits der umstrittenen Oder-Neiße-Linie. Was ist aus den deutschstämmigen Kulturgütern, den Kirchen und Schlössern geworden? Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Brandenburg stehen heute unter polnischer Verwaltung - ein Faktum, mit dem sich die ältere Generation, die Vertriebenen und Evakuierten vielfach nicht abfinden können. Aber wie steht die junge Generation dazu? Welche Einstellung zur Vergangenheit und zur Zukunft vertritt die Jugend des polnischen und des deutschen Volkes? Auf einer Reise durch die ehemals deutschen Gebiete hinter Oder und Neiße begegnen zwei junge Menschen - die Deutsche Suzanne und Andrzej aus Polen - der Vergangenheit und der Gegenwart." (filmblätter, Nr. 32, 7.8.1965: Der deutsche Film, S. 67) |