Inhalt | "Die unzerstörte Stadt Breslau â Archivaufnahmen." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 123)
"Der Film âBreslau â Stadt an der Oderâ prĂ€sentiert die schlesische Stadt Breslau Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Nach einer kurzen historischen und geographischen Einordnung werden vor allem berĂŒhmte Bauwerke der Stadt und deren Architekten und Erbauer vorgestellt. Insbesondere kirchliche Bauten (Dom, Kirchen Kapellen), aber auch das Breslauer Schloss, die UniversitĂ€t und der Zoologische Garten werden prĂ€sentiert, gleichzeitig wird auf dort geschehene historische Begebenheiten hingewiesen." (Filmmuseum DĂŒsseldorf)
"Luftaufnahmen zeigen die Lage Breslaus an der Oder im Ăberblick. Bilder historischer und kunstgeschichtlicher Bauten und InnenrĂ€ume (Jahrhunderthalle, UniversitĂ€t, St. Elisabeth, St. Vincent und die Mathiaskirche), Ansichten von StraĂen und PlĂ€tzen der Altstadt, der Dom- und Sandinsel sind Hauptbestandteil des Films." (http://www.ism-info.de/)
"Die Hauptstadt Schlesiens verdankt der Oder ihre Entstehung: Sand- und Dominsel, dazu eine Reihe von SandbĂ€nken, erleichterten einer alten HandelsstraĂe den Ăbergang ĂŒber den Strom. Auf den beiden Inseln und am SĂŒdufer entwickelte sich der Stadtkern. Drei ehrwĂŒrdige Kirchen drĂ€ngen sich hier zusammen: Auf der Sandinsel die Sandkirche, auf der Dominsel der Johannisdom und die Kreuzkirche. Die Hauptkirche der Stadt liegt auf dem Festland: die Elisabethkirche, mit deren Bau schon im 13. Jahrhundert begonnen wurde. In der NĂ€he liegt das Rathaus, das den "Ring". den weitrĂ€umigen Marktplatz beherrscht. Der prĂ€chtige, in der Hochgotik entstandene Giebel gehört zu den bekanntesten StĂ€dteansichten Deutschlands. Auch die Innenarchitektur dieses GebĂ€udes zeigt die Schmuckfreudigkeit der Gotik. Der bewegte Handel auf Strom und StraĂe brachte die BĂŒrgerschaft zu Reichtum. So wurden auch die BĂŒrgerhĂ€user prĂ€chtig geziert. Besonders bekannt ist der Giebel des "Greifenhauses". Im Zeitalter des Barock erhielt die Stadt neue KunstdenkmĂ€ler: die Friedrich-Wilhelm-UniversitĂ€t mit der Matthiaskirche, das Schloss und die Seitenkapellen des Doms." (Filme fĂŒr die Gruppenarbeit, 1960)
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