Inhalt | "Agrar-Ausnutzungsmöglichkeiten." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 211)
"Das Eingreifen des Menschen in die Natur, bedingt durch Bevölkerungswachstum und technischen Fortschritt u.a. aus Wald und Ackerland, Erschließung neuer Rohstoffquellen – Abbau von Braunkohle im Tagebau, Bau neuer Industrieanlagen und Talsperren, Erschließung neuer Siedlungsräume und neuer Verkehrswege. Rekultivierungsmöglichkeiten werden aufgezeigt." (Filmmuseum Düsseldorf)
"Der Film greift das brennende Problem der Landschaftsveränderung durch die sich immer mehr ausdehnende Industrie auf. An Beispielen des Straßenbaus, Flugplätzen, Wasserstraßen, Braunkohleabbau und Stromversorgung wird der Eingriff in die Natur demonstriert. Der 100.000 t-Bagger – als größtes Abraumgerät der Welt – wird erstmalig gezeigt. Gleichzeitig werden auf die Gegenmaßnahmen, wie Wasserspeicherung, Rekultivierung, Windschutz usw. Hinweise gezeigt, die dazu beitragen, der Landschaft wieder ein harmonisches Gefüge zu geben. Im Mittelpunkt dieses Geschehens steht der Mensch, der die Verantwortung dafür trägt, dass die gesunde Landschaft sein Schicksal ist." (Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen" im RKW (Hg.): Arbeitskatalog Nr. 1 zur Baufilmdokumentation 1960, Film Nr. E 15) |