Inhalt | "Die wirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens." (Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1952, S. 114)
„Seit Hamburg, dem "Tor zur Welt", das Hinterland fehlt, hat sich sein Flughafen immer stärker entwickelt. Der Ausbau des "Luftkreuzes des Nordens" hat Hamburg in der Randlage des kontinentalen Flugnetzes zu einer Drehscheibe des internationalen Luftverkehrs gemacht. Schon weit vor der Landung nimmt der Bordfunker Verbindung mit dem Flughafen auf. Die Flugsicherung leitet die Maschine an die Anflugschneise heran und ist dem Piloten bei der Landung behilflich. Dann übernimmt der Einwinker die ausrollende Maschine und dirigiert sie an den Abfertigungsplatz. Danach verlassen die Passagiere die Kabine. Güter werden entladen. Anschließend rollt der Koloss zur Wartungshalle ab, wo er für den neuen Flug startklar gemacht wird. Für den Kapitän gibt es jetzt noch keine Ruhepause. Er sucht die Wetterstation auf, um sich für den Weiterflug beraten zu lassen. Auch Nachrichten über die Beschaffenheit des Zielflughafens erhält er hier. Erst dann kann Kapitän Nielsen sich etwas Ruhe gönnen ... Inzwischen sind die Techniker beim "Kundendienst" an der Maschine: Tanken, Beheben kleiner Schäden an Motor und Funkanlage, erneutes Beladen. Dann steht die Maschine zur Aufnahme neuer Fluggäste bereit. Noch ein Sack Luftpost kommt an Bord, und schon erhebt sich der "Silbervogel" wieder in die Lüfte!“ (Filme für die Gruppenarbeit, 1960) |