Die Iltiskoppel
Titelangaben
| Titel | Die Iltiskoppel |
Allgemeine Angaben
| Land | BRD | Produktionsjahr | 1956 |
| Dauer | 14min |
| Länge | 399m |
| Farbe | s/w |
| Format | 1.37 : 1 (4:3) |
| Material | 35mm |
| Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
| Produzent | Heinz Sielmann |
| Sprecher | Helmuth M. Backhaus |
| Regie | Heinz Sielmann |
| Kamera | Heinz Sielmann |
| Kamera | Georg Schimanski |
| Buch | Heinz Sielmann |
Beteiligte Firmen
Distribution
| Uraufführung | 1956 Berlin (Berlinale) |
| Festivalteilnahmen | 6. Berlinale 1956 |
| Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis 1956: Filmband in Silber, Bester Dokumentarfilm in Schwarz-Weiss Prädikat: besondersd wertvoll |
| FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
| Inhalt | "Der Film ist in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie hergestellt. Er berichtet über das Leben und Wesen der Iltisse." (Treffpunkt IFF Berlin) "Leben einer Iltisfamilie." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 97) "Wie bei den meisten einheimischen Tieren ist auch beim Iltis der Frühling die Hochzeitszeit. Ein Iltisrüde findet eine Iltisfähe und schleppt sie kurzerhand in seinen Bau. Aber die beiden bleiben nicht zusammen, denn die Iltisse sind Einzelgänger. 40 bis 43 Tage danach kommen im Bau der Mutter sechs weiße, blinde Junge zur Welt. Etwa drei Wochen lang leben sie allein von Muttermilch. Während dieser Zeit braucht die Mutter nur für sich selbst zu jagen. Dann aber bekommen die jungen Iltisse Fleisch von Beutetieren als Beikost. Die Kamera beobachtet die Iltisfähe auf der Jagd. Sie reißt zuerst ein Kaninchen, dann eine Ratte und schließlich eine Kreuzotter. Gierig stürzen sich die Jungen auf die heimgebrachte Beute. Dann unternehmen die Jungen ihre ersten eigenen Streifzüge. Zunächst erproben sie spielend unmittelbar vor dem Bau ihre Kräfte aneinander. Dann wagen sie sich immer weiter fort und beginnen die Jagd auf eigene Beutet.iere. Sie sind noch unbeholfen und unerfahren. Sie versuchen einen Frosch zu fangen. Ein Igel kann sich mit seinem Stachelkleid gegen die unerfahrenen Jungiltisse schützen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
| Angaben zur Quelle | Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 Schlussbericht der 6. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1956 Treffpunkt internationale Filmfestspiele Berlin 1956 FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 besonders wertvoll 1956-1958 Filmportal.de |