Inhalt | "Der mit Objekten auf der Basis von Fundgegenständen ausgestattete Film zeigt surreale, menschenleere Landschaften, in dem die Gegenstände einander zu beobachten und zu verfolgen scheinen. Die mit Brüchen und alogischen Wiederholungen wie ein Traum komponierten Bilder lassen an Überwachungsszenarien denken, die ruppigen Geräusch-Collagen des englischen Komponisten und Stockhausen-Schülers Cornelius Cardew verstärken den Eindruck von Bedrohung und Kälte." (verleihfilme.deutsche-kinemathek.de)
"Diese existentielle Verunsicherung, das Gefühl von Kälte und Bedrohung in der neuen Freiheit der jungen Bundesrepublik wird (...) durch Harry Kramers experimentellen Animationsfilm Défense 58-24 eingeführt. Objekte aus gefundenen Materialien bewegen sich durch eine karge Modelllandschaft, die wie eine Traumschleife komponierten Bilder schneiden wiederholt auf übergroße Augen und rufen so ein Szenario der Überwachung hervor." (Olaf Arndt, Florian Wüst, http://www.dhm.de/archiv/kino/embedded_art.html)
"Der mit Objekten auf der Basis von Fundgegenständen (objets trouvés) ausgestattete Film zeigt surreale, menschenleere Landschaften, in dem die Gegenstände einander zu beobachten und zu verfolgen scheinen. Die mit Brüchen und alogischen Wiederholungen wie ein Traum komponierten Bilder lassen an Überwachungsszenarien denken, die ruppigen Geräusch-Collagen des englischen Komponisten und Stockhausen-Schülers Cornelius Cardew verstärken den Eindruck von Bedrohung und Kälte. Kramer und Ramsbott, drehten mit „Die Stadt“ (1956) und „Défense“ die ersten deutschen Experimentalfilme nach 1945." (http://www.festival.fidena.de/publish/viewfull.cfm?objectid=kurzfilmed) |