Inhalt | "Alte farbige Kupferstiche aus England zeigen Jagdreiten und wie sie bei einer Schleppjagd im Münsterland nachvollzogen werden." (SPIO-Datenbank)
"Ein Bild der der Herren des Jagdclubs im roten Rock, ein farbiger Kupferstich aus dem alten England um 1840, als die Queen Victoria noch jung war. England war und ist das klassische Land des Jagdreitens. Immer im Herbst wurde hinter Hasen, Hirschen und Füchsen hergejagt. Alte Kupferstiche zeigen, wie es früher zu und her ging. Meistens sind es vier Bilder, die die vier Stationen der Jagd zeigen. Das Stelldichein, das Aufnehmen der Fährte, Die Jagd in voller Fahrt und der feierliche Abschluss. So wie es damals war, ist es auch noch heute. Die Zucht leistungsfähiger Hunde sind noch immer die wesentlichen Voraussetzungen dieser Jagdart. Doch heute wird nicht mehr lebendes Wild gejagt, die Fährte wird künstlich gelegt. Es geht nicht um Gewinn und Erfolg sondern allein um den erzieherischen Erfolg im Umgang mit Hund und Pferd. Die Jagd ist zum Sport geworden und bedeutet vor allem das Erleben der freien Natur." (filmarchives online)
"Jagdreiten." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 285) |