Inhalt | "Ein Mann fährt auf seinem Fahrrad an den Gehsteig, stellt es ab und fällt ein paar Meter weiter vorne hin. Es bildet sich eine Menschenmenge, man spielt sich als Experten auf, niemand jedoch hilft. Dann kommt ein Polizist und ein Arzt und sie kümmern sich um den Gestürzten. Ein Mann und seine Ehefrau haben die ganze Szene von ihrem Balkon aus beobachtet. Zu ihnen kommen zwei Gäste zu Besuch, der eine (A) liest auf dem Weg zu seinen Gastgebern den Hut des Gestürzten auf, der liegen geblieben ist. Die Gäste nehmen Platz und der Gastgeber erzählt, dass auch er kürzlich die Dienste des Roten Kreuzes in Anspruch genommen hat, weil er sich in den Finger geschnitten hat. Dann hält A eine Moralpredigt über den Egoismus der Menschen, er wird aber nicht wirklich ernst genommen. Später erscheint der Gestürzte im Raum, es drängt sich aber der Gedanke auf, dass er tot ist. Er fragt nach seinem Hut. Plötzlich ist er dann auch wieder verschwunden. Es folgt ein Werbespot für das Rote Kreuz und ein Aufruf an den/die Zuschauer/in, doch mitzumachen." (filmarchives online)
"Die ehrenamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 114) |