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vladimir nabokov - lolita ist berĂĽhmt nicht ich

Titelangaben

Titelvladimir nabokov - lolita ist berĂĽhmt nicht ich
Alternativtitelvladimir nabokow – c’est lolita, pas moi qui est célèbre

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr1996
Dauer58min
FarbeFarbe
MaterialBeta SP

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

FestivalteilnahmenVisions du RĂ©el, Nyon, 1997

Inhalt

Inhalt"«Wir werden nach Kräften bemüht sein, nicht den Fehler zu begehen, in Romanen dem sogenannten «realen Leben» nachzu- spüren. Unternehmen wir also gar nicht erst den Versuch, die Fiktion der Fakten mit den Fakten der Fiktion in Einklang zu bringen.» So hielt es Vladimir Nabokow (1899-1977), von dem diese Worte stammen, auch mit seiner Leidenschaft als Schrift- steller und – weit weniger bekannt – als Naturforscher. Mehrere Schmetterlinge tragen seinen Namen und erweitern seinen literarischen Ruhm. Als Sprössling einer aristokratischen Familie im vorrevolutionären Russland geboren, war sein Leben gezeich- net vom Exil. Mit seiner Frau Vera streifte der moderate Nomade quer durch den europäischen Kontinent und gelangte 1940 in die USA, wo er an diversen Hochschulen unterrichtete. Ende der fünfziger Jahre trug ihm sein berühmt-berüchtigter Roman Lolita wider Erwarten internationalen Erfolg ein. 1961 kehrte Nabokow nach Europa zurück, wo er sich bis zum Lebensende in Montreux niederliess. Dieses bewegte Leben versucht Andreas-Christoph Schmidt in vladimir nabokow – lolita ist berühmt nicht ich in
Text und Bild darzustellen. Dabei begibt er sich auf eine Grat- wanderung zwischen Literatur und «Realität». Zu Aufnahmen
von dessen Lebensstationen rezitiert ein Sprecher Passagen aus dem grossen Oeuvre Nabokows. Berufskollegen sowie der einzige Sohn Dimitri beleuchten aus persönlicher Sicht Aspekte seiner Biographie und suchen Brücken zum Erfolgsroman zu schlagen. Brücken zwischen den Fiktionen und den Fakten eines literarisch wie naturwissenschaftlich bedeutenden Autors." (mg, Visions du Réel)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleVisions du RĂ©el: Onlinearchiv