Kraftleistungen im Pflanzenreich
Titelangaben
Titel | Kraftleistungen im Pflanzenreich |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1956 |
Dauer | 13min |
Länge | 349m |
Farbe | s/w |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Regie | Ulrich K.T. Schulz |
Kamera | Kurt Neubert |
Beteiligte Firmen
Distribution
Auszeichnungen | Prädikat: Wertvoll 1. Preis: Festival International Del Cinema, Salerno |
FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
Inhalt | "Die Kraft der Pflanzenkeime beim Durchbrechen der Erdschicht." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 100) "Kulturfilm über mechanische, chemische und physiologische Kräfte im Pflanzenreich." (Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975) "Kraftleistungen im Sinne von Mensch und Tier sind von den Pflanzen nicht zu erwarten. Vom kleinsten Moos bis hinauf zu Bäumen und Sträuchern sind sie an ihren Standort gebunden. Wer mit offenen Augen seines Weges geht, kann aber auch im Pflanzenreich erstaunliche Kraftleistungen beobachten. Da haben am Rande einer Straße die Baumwurzeln die Bordsteine auseinander geschoben und im Laufe der Zeit schwere Steinplatten angehoben. Weit bekannt für rein mechanische Kraftleistungen ist die Birke, die Mauern und Findlinge regelrecht auseinanderzusprengen vermag. Eine andere Kraftleistung, über die sich der Laie kaum eine Vorstellung machen kann, vollbringt z. B. die alte Eiche, wenn sie an einem Tage mehrere 100 I Wasser verdunstet. Erhebliche Kräfte sind wirksam beim Transport des Wassers von den Wurzeln bis zur Baumkrone; die Saugkraft beträgt mehrere Atmosphären. Auch vom zarten Maiglöckchen, dessen Triebe regelrechte Bohrer darstellen, werden beim Durchstoßen dichter Laubschichten Kräfte verlangt. Eindrucksvoll ist ein Experiment zum Nachweis des Quellungsdruckes angefeuchteter Erbsen. Triebkraftversuche mit Radieschen-Samen und Sonnenblumenkernen beschließen den expenmentellen Teil. Als tückischem Schmarotzer gelingt es dem Teufelszwirn mehrere Quadratmeter seiner Wirtspflanze niederzuringen. Solche Kraftleistungen vollbringt ein Parasit, der mit einem schmächtigen Keimling Leben begann. (AID-Filmverzeichnis) |
Schlagworte
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975 Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 AID-Filmverzeichnis Film-Echo, 11. Jg., Nr. 13, 13.2.1957 SPIO-Datenbank, FSK-Nr. 12991 Filmportal.de |