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Details

Mysterium des Aals

Titelangaben

TitelMysterium des Aals

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1956
Dauer12min
Länge336m
Farbes/w
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

AuszeichnungenPrädikat: Wertvoll
Kulturfilm-Prämie 1957
FSK-FreigabeOhne Altersbeschränkung

Inhalt

Inhalt"Aalfang." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 102)
"Kulturfilm über die Lebensweise des Aals." (Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975, S. 35)
"Kaum ein Süßwasserfisch gibt der Wissenschaft so viele Rätsel auf wie der Aal. - Im Frühjahr kommen die Glasaale vor unsere Küste, um die Flüsse hinauf zu wandern. Ein Teil der Aale wird schon an den Flussmündungen gefangen und als Setzaale in Binnengewässer und Oberläufe der Flüsse ausgesetzt. Denn vielfach wird dem Aal eine Wanderung flussaufwärts durch die Regulierung und Verschmutzung der Flussläufe unmöglich gemacht. – Im Herbst ist die Zeit der großen Aalfange. Mit Angeln, Reusen und Netzen versucht man, den Aal in Binnengewässern, Flüssen und Flussmündungen zu fangen. Was übrig bleibt, zieht m geschlossenen Schwärmen durch Ost- und Nordsee zu den Laichplätzen Im Sargassomeer vor der amerikanischen Ostküste. Hier laichen die Aale und gehen dann zugrunde. Die junge Aalbrut aber zieht wieder in einer drei Jahre Iang dauernden Wanderung nach Osten vor die deutsche Kuste und der Kreislauf beginnt von neuem. – Ungeklärt für die Wissenschaft ist immer noch die Frage, warum der deutsche Aal Laichplätze aufsucht, die mehrere tausend Kilometer von Mitteleuropa entfernt sind." (AID-Filmverzeichnis)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleLand- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975
Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959
AID-Filmverzeichnis
Filmportal.de