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Auf den Spuren des Henkers

Titelangaben

TitelAuf den Spuren des Henkers
Untergeordneter TitelAdolf Eichmann. Sein Leben in Dokumenten

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1961
Dauer40min
Farbes/w
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Erstausstrahlung11.4.1961, ARD, 21.20.-22.00.

Inhalt

Inhalt"In Jerusalem beginnt der Kriegsverbrecherprozess gegen Adolf Eichmann. Unter der Federführung des BR berichtet die ARD regelmäßig vom Prozessverlauf. Unter dem Titel »Eine Epoche vor Gericht« liefern Joachim Besser und Peter Schier-Gribowsky Berichte aus Jerusalem, die im Hauptabendprogramm des Deutschen Fernsehens ausgestrahlt werden. Zu Prozessbeginn ist im ersten Fernsehprogramm die Dokumentation »Auf den Spuren des Henkers« zu sehen, in der Peter Schier-Gribowsky und Carsten Diercks Eichmanns Leben nachzeichen. Die Berichterstattung des Fernsehens stößt auf großes Interesse und wird in der Presse hoch gelobt. Schon im Mai konstatiert »DER SPIEGEL«: »Ausführlicher, anschaulicher und lebendiger als in dieser Dokumentarserie läßt sich Geschichte für Laien nicht darstellen.« Auch in anderen Ländern stößt die Berichterstattung über den Eichmann-Prozess auf enormes Interesse. Der Prozess endet am 15.12. mit einem Schuldspruch und dem Urteil Tod durch den Strang." (ARD)
"Wochenlang folgten Peter Schier-Gribowsky und Carsten Diercks den Spuren Adolf Eichmanns; angefangen von seinem Geburtsort Solingen bis zu seiner Verhaftung in Argentinien wurde jede Phase seines Lebens genau untersucht. Dokumente aus allen Teilen der Welt, Augenzeugenberichte von Opfern, Verwandten und ehemaligen Mitarbeitern ergänzen diese Dokumentation über den früheren SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der im Dritten Reich für die sog. 'Endlösung der Judenfrage' arbeitete und somit für den Tod von Millionen unschuldiger Menschen verantwortlich ist." (HDF)

Schlagworte

Fassungen

StandortHaus des Dokumentarfilms
MediumDVD
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 

Quellenangaben

Angaben zur QuelleDeutsches Fernsehen: ARD-Presseinformation
Archiv des HDF
Ard.de