Inhalt | "Florence Foster Jenkins eigenwillige Interpretation berühmter Arien wird fünfzig Jahre nach ihrem Tod immer noch als Geheimtip gehandelt. Ihr unvergeßliches Konzert 1944 in der New Yorker Carnegie Hall war ein regelrechte Sensation und wurde ein paar Jahre später als Schallplatte herausgebracht. Durch einen glücklichen Zufall ist heute unerwartet ein Filmdokument von diesem Ereignis aufgetaucht. Einer ihrer Verehrer schmuggelte damals eine Kamera in die ausverkaufte Konzerthalle und filmte heimlich ihre Darbietung der "Arie der Königin der Nacht" aus Mozarts "Zauberflöte". Er vermachte seinem Großßneffen Mario Borazio die bisher einzige, wenn auch amateurhafte Filmaufnahme der außergewöhnlichen Sopranistin." (Festivalkatalog München 1995. S. 113.) |