Inhalt | Eine Modenschau wird als Anlass genommen für eine launige Betrachtung der „Frau Mode“ und ihrer verschiedenen Erscheinungsformen und Auswüchse. Blicke auf die vorgeführte Kleidung wechseln ab mit Gedanken zur Mode, etwa Erinnerungen an die Kriegs- und unmittelbare Nachkriegszeit mit Bezugsscheinen und Schwarzmarkt. Die bestrumpften Beine des Mannequins sind Anlass zu einem Exkurs über die Strumpfmode und wiederum Erinnerung an den Krieg. Die Mode fordert Schlankheit, also sportliche Betätigung, die am Beispiel von Gymnastik, Rudern etc. vorgeführt wird. Der Endbeifall der Modenschau dient als Überleitung zu einem Blick auf die Entstehung der Mode in einem Atelier mit Entwurfszeichnungen sowie aufs Zuschneiden und Nähen. (CL) |