Von der Kamera zum Bildschirm
Titelangaben
Titel | Von der Kamera zum Bildschirm |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1963 |
Dauer | 18min |
Länge | 196m |
Farbe | s/w |
Format | 1.33 : 1 |
Material | 16mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Montage | Regina Sigl |
Sprecher | Erro Wacker |
Regie | Walter Koch |
Kamera | Günter Santner |
Buch | Walter Koch |
Beteiligte Firmen
Inhalt
Inhalt | "Umformung des optischen Bildes (Bastelsendung mit Kindern) für die elektrische Übertragung – Der Weg zum Sender und zum Fernsehteilnehmer." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 173) "In einem Sprecher-Studio kündigt der Ansager eine Bastelsendung für Kinder an. Dann kommt die Aufnahmekamera ins Bild, und wir verfolgen von jetzt ab die technischen Vorgänge von Aufnahme und Übertragung. Obwohl der Original-Ton immer hörbar bleibt, erläutert der Film nur den Weg des Bildes. Der erste Trick erklärt die Grundzüge der Funktionen in der Kamera: In der Bildröhre, dem Herzstück der Kamera, entsteht aus dem optischen Bild ein elektronisches Bild, das in seiner verschiedenen Elektronen-Anhäufung den Helligkeitsunterschieden des optischen Bildes entspricht. Diese Elektronenverteilung wird vom "Lichtpinsel" abgetastet, der in jeder Sekunde das Bild 25mal in 625 Zeilen durcheilt und den elektronischen Zustand an den Sender weitergibt. Dieses elektronische Bild hat nun einen weiten Weg vor sich: Vom Studio kommt es in den Regie-Raum. Hier entscheidet der Regisseur, welches der verschiedenen (meistens drei) Kamerabilder gesendet werden soll. Unter fortgesetzter Prüfung und Aussteuerung wird es vom Schaltraum des Senders an den der Bundespost weitergegeben. Von hier aus sorgt nämlich die Post für den weiteren Weg des elektronischen Bildes. über Kabel gelangt es in das Sendehaus der Bundespost und geht von einem Parabolspiegel gebündelt - über die "Richtfunkstrecke" zum "Sternpunkt Frankfurt". Diese zentral gelegene Anstalt vermittelt die Sendung an alle angeschlossenen Länderrundfunkanstalten. Die Sendung, die in München entstanden war, kommt nun also wieder nach München zurück zum Sender und wird - nach Kontrolle und Verstärkung - zu den Ausstrahlpunkten in ganz Bayern weitergegeben. Wir verfolgen den Weg zum Wendelstein, der einen besonders großen Raum versorgen kann. Von hier aus gelangt das elektronische Bild über die Hausantenne zum Fernsehgerät - vielleicht wieder in München! Hunderte von Kilometern hat das Bild nun zurückgelegt und kommt doch praktisch gleichzeitig mit der Ausstrahlung an; denn der Elektronenstrahl legt in einer Sekunde 300 000 Kilometer zurück." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 16mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 filmarchives online Filmportal.de |