Vom Leben des Birkwildes
Titelangaben
Titel | Vom Leben des Birkwildes |
Alternativtitel | Aus dem Leben des Birkwildes |
Allgemeine Angaben
Land | BRD, | Produktionsjahr | 1961 |
Dauer | 10min |
LĂ€nge | 268m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Sprecher | H. Kiewe |
Regie | Richard Mostler |
Buch | Richard Mostler |
Buch | Herta Mostler |
Beteiligte Firmen
Distribution
Auszeichnungen | KulturfilmprÀmie 1961 PrÀdikat "besonders wertvoll" |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 6 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Schwierigkeiten bei der Nahrungssuche im Winter â Vorbalz im SpĂ€twinter, Hauptbalz im FrĂŒhjahr â Verhaltensweisen." (FWU: Filme, Bildreihen, TontrĂ€ger 1967/68, S. 132) "Der Film zeigt das Birkwild zunĂ€chst bei der Suche nach Nahrung im Winter und stellt dann seine Verhaltensweise bei der Paarung vor." (http://www.ism-info.de/ism-info.html?qdb=ism&a=20888ace8be77288) "Lyrurus tetrix. Winterlicher Biotop (Hochgebirge, Moor), Nahrungsaufnahme, Vorbalz, Hauptbalz der HĂ€hne, wodurch die Weibchen angelockt werden: Aufstellen des Federspiels, Umherlaufen und -springen mit gespreizten FlĂŒgeln und gesenktem Kopf, Balzlaute (Pfiffe und Kollern), ScheinkĂ€mpfe." (http://www.filmarchives-online.eu/viewDetailForm?FilmworkID=1bdc031f34a3e9a8dc4ff427d327509b) "Dieser Kulturfilm behandelt Nahrungssuche im Winter, die Balz und Verhaltensweise des Birkwildes." (Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975, S. 22) "Im Winter haben Birkhennen und BirkhĂ€hne groĂe MĂŒhe mit der Futtersuche. Der Film zeigt, wie sie mit groĂer Geschicklichkeit auf dĂŒnnen Erlenzweigen balancieren, um die Knospen davon abzupicken. Noch ehe der Schnee geschmolzen ist, beginnen die BirkhĂ€hne das Liebesspiel mit der sogenannten Vorbalz. SpĂ€ter im FrĂŒhjahr fĂŒhren sie ihre erstaunlichen BalztĂ€nze auf. Die Kamera beobachtet sie dabei im Morgengrauen. Eine gröĂere Zahl von BirkhĂ€hnen hat sich auf einer Wiese versammelt. Die HĂ€hne haben ihr weiĂes Federspiel (weiĂe Federn auf der Unterseite des Schwanzes) fĂ€cherförmig ausgebreitet und trippeln mit gesenkten Köpfen aufgeregt hin und her. Dabei stoĂen sie zischende und kollernde Laute aus. Nahaufnahmen zeigen, wie die HĂ€hne auĂer diesen auffĂ€lligen Verhaltensweisen noch andere Kennzeichen fĂŒr die Balzbereitschaft aufweisen: ĂŒber den Augen haben sich grellrote AuswĂŒchse gebildet. (Der Waidmann nennt sie Rosen.) Wenn zwei HĂ€hne sich bei ihren kreis- und kurvenförmigen Trippelbewegungen unmittelbar begegnen, beginnen sie einen Scheinkampf mit viel Gespreiz und GerĂ€usch, der aber nach kurzer Zeit abgebrochen wird, ohne dass es einen Sieger und einen Besiegten gibt. Das ganze seltsame Spiel dient keinem anderen Zweck, als die Hennen anzulocken und fĂŒr die Hochzeit zu gewinnen. Bei Sonnenaufgang endet die Balz, um im nĂ€chsten Morgengrauen von neuem zu beginnen. Sie dauert insgesamt mehrere Wochen." (Filme fĂŒr die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975 FWU: Filme, Bildreihen, TontrĂ€ger 1967/68 besondrs wertvoll (1.2.59-31.12.61) Filme fĂŒr die Gruppenarbeit, H. II, 1963 http://www.filmarchives-online.eu Filmportal.de |