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Details

Bergwild in Wintersnot

Titelangaben

TitelBergwild in Wintersnot
AlternativtitelBergwild

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1962 (FSK-Prüfung: 7.8.1962)
Dauer12min
Länge326m
Farbes/w
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

FSK-FreigabeFreigegeben ab 6 Jahren

Inhalt

Inhalt"Jäger und Jagdgehilfen versorgen in den Wintermonaten das Wild mit Futter, oft unter Verwendung modernster Hilfsmittel (Hubschrauber)." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 133)
"Kulturfilm über das harte Leben und die Hege von Wildarten im Hochgebirge. (Hirsche, Gämse, Murmeltier, Steinwild)" (Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975, S. 48)
"Der Mensch als Heger der heimischen Tiere. Reh- und Rotwild werden im Winter durch Fütterung, teilweise sogar durch Überwinterung im Stall, vor dem Hungertod bewahrt. – Eine meterhohe Schneedecke erschwert den Rehen und Hirschen in den Bergwäldern die Fortbewegung und vor allem die Futtersuche. Nur an wenigen Stellen finden sie kümmerliche Reste von Gras und Laub. Ohne den helfenden Eingriff des Menschen würden unter solchen Bedingungen viele Tiere zugrunde gehen.
Der Förster und seine Helfer schaffen täglich Heu aus einem im Sommer angelegten Vorrat zu den hochgelegenen Futterstellen. Die Männer schnüren das Heu in große Netze ein und schleppen diese Bündel auf Skiern bergauf. Teilweise hängen sie das Heu einfach in die niederen abgestorbenen Äste einer Fichte; teilweise schaffen sie es zu einer der eigens zu diesem Zweck angelegten Futterstellen. In Scharen kommen die hungernden Tiere herbei. Um den Forstarbeitern den mühseligen Transport des Heus zu erleichtern, werden Hubschrauber eingesetzt, die die Ballen aus dem Tal holen und auf einer Bergwiese abwerfen. Auch im Winter suchen die Tiere offenes Wasser zum Trinken. Dabei gerät eines in einen trügerischen Schneeüberhang und stürzt in das tief eingeschnittene Bachbett. Es kann sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Der Förster und seine Helfer bergen das Tier, fesseln es und
schaffen es auf einem Hörnerschlitten zu Tal. In einem Stall der Försterei finden sich schon mehrere Artgenossen, die aus ähnlichen Gründen eingefangen und ins Tal gebracht worden sind. Im Frühjahr werden sie alle wieder freigelassen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)

Schlagworte

Literatur

Quellenangaben

Angaben zur QuelleLand- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975
FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68
Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963