Inhalt | "Dokumentarfilm über den bis dato folgenschwersten Amoklauf in der Geschichte der USA, bei dem der Armee-Veteran James Huberty bei San Diego 21 Menschen tötete und 19 weitere verwundete. Der Film legt den Schwerpunkt auf den medialen Umgang mit dem Verbrechen und fragt nach Verbindungen zwischen der Tat und dem Vietnamkrieg" (filmportal.de)
"Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über den Live-Bericht des US-amerikanischen Fernsehens über den Massenmord eines Veteranen der US-Army im Stadtteil San Ysidro von San Diego. Im Gegenschnitt wird Dokumentationsmaterial aus dem Vietnamkrieg gesetzt, um eine Parallele zur Ursache des Amoklaufs herzustellen. Das "McDonalds-Massaker" ereignete sich am 18. Juli 1984, der 41-jährige James Huberty erschoss in der McDonald’s-Filiale 21 Menschen und verletzte 19 weitere, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Der Amoklauf eines einzelnen erweist sich als geistig-moralisches Resultat des Krieges, wo der ehemalige Soldat zu dem wurde, was er jetzt ist. Im Dokumentarfilm werden TV-Ausschnitte eingeschnitten, die häufig durch Werbeböcke unterbrochen werden, die deutsche Kommentierung wird mit Artikeln aus der westdeutschen Boulevardpresse unterlegt." (DEFA-Datenbank) |