Inhalt | ",Juditha triumphans' ist der Titel eines Oratoriums von Antonio Vivaldi und der Titel eines Bildes von Artemisia Gentileschi lautet „,Judith enthauptet Holofernes“. Der Titel ist das Leitmotiv für die Mörderinnen, um die es in diesem Dokudrama geht. Eine Spielfilmhandlung bildet den Rahmen für die dokumentarischen Fundstücke über Mörderinnen der Weltgeschichte – von den historischen wie Judith und Salome zu den heutigen wie etwa Vera Brühne, Ingrid van Bergen oder Marianne Bachmeier. Die Hauptfigur der Spielhandlung kann sich ihr Interesse an ihrer eigenen akribischen Recherche auf diesem Gebiet nicht erklären, doch je mehr Details sie zum Thema zusammenträgt, ahnt sie, dass sie auf dubiose Weise selbst in ein ähnlich gelagertes Familiendrama verstrickt ist, das sie völlig verdrängt hat, da sie zur Zeit der Tat noch ein Kind war. Fazit zum Thema Mörderinnen: Frauen töten anders als Männer. Es gibt bis auf ein, zwei Ausnahmen keine weiblichen Massenmörderinnen. Frauen töten nur im persönlichen Umfeld, wenn sie selbst in solche emotionale Bedrängnis geraten, dass ihnen kein anderer Ausweg mehr möglich erscheint." http://www.christina-haberlik.de/gender.html#moerderinnen_gender |