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Wasser – Lebenselement der Landwirtschaft. II. Teil: Gefährliche Nässe

Titelangaben

TitelWasser – Lebenselement der Landwirtschaft. II. Teil: Gefährliche Nässe
Teil 2 von 3 aus der Reihe/SerieWasser – Lebenselement der Landwirtschaft

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1957
Dauer25min
Farbes/w
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Inhalt

Inhalt"Fragen der Entwässerung, Deichbau und Flurschutz." (Jahresbericht des AID 1956-1958. Frankfurt am Main 1958 (= Schriftenreihe des AID; 110), S. 48
"Planung und Durchführung von Entwässerungsmaßnahmen. Von dem Befund im Bodenprofil, aus Bodenuntersuchungen und den äußerlich sichtbaren Nässeanzeichen (Tümpel, Stauungen nach Überschwemmungen, typisch 'saurer' Pflanzenbestand) hängt es ab, ob und in welchem Umfange Entwässerungsmaßnahmen notwendig sind. Der bei nassem Boden meist unumgänglichen Dränage muss eine sorgfältige Planung und Kostenberechnung vorangehen. Im meernahen Gebiet ist wegen des unzureichenden natürlichen Ablaufes die Einrichtung von Schöpfwerken notwendig. Zudem ist durch Bäume und Deiche für zusätzlichen Schutz zu sorgen. Alle diese Maßnahmen haben das Ziel, durch Beherrschung des Wassers die Kulturpflanzen vor überschüssiger, gefährlicher Nässe zu schützen." (Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen" im RKW (Hg.): Arbeitskatalog Nr. 1 zur Baufilmdokumentation 1960, Film Nr. E 44)
"Der Film zeigt die Planung und Durchführung von Entwässerungsmaßnahmen. Von dem Befund im Bodenprofil, aus Bodenuntersuchungen und den äußerlich sichtbaren Nässeanzeichen (Tümpel, Stauungen nach Überschwemmungen, typisch „saurer“ Pflanzenbestand) hängt es ob, ob und in welchem Umfange Entwässerungsmaßnahmen notwendig sind. Da Anlegung, Räumung und dauernde Unterhaltung oberirdischer Abfluss-Systeme einen höheren Arbeitsaufwand beanspruchen, ist häufig die Anlage unterirdischer Systeme angebracht. Bisweilen lohnt sich aber schon der Einsatz von Grabenfraisen oder -pflügen in gemeinschaftlicher oder gewerbsmäßiger Haltung. Der bei nassem Boden meist unumgänglichen Dränage muss eine sorgfältige Planung und Kostenberechnung vorausgehen. Die Dränagearbeit ist Aufgabe geübter Fachkräfte. Hierzu stehen Wasserwirtschafts-, Kreisbau-, Landwirtschaftsamt. und Landwirtschaftsschule mit Rat und Tat zur Seite. Bei Röhrendränage richtet sich die Dichte des Saugersystems je noch der Schwere des Bodens. Auch beim Rohrgrabenziehen und Rohrverlegen sind Maschinen arbeits- und kostensparende Helfer. Das Dränagesystem muss ausreichenden Ablauf in die Vorfluter und in natürliche Gewässer haben. Deshalb ist deren Regulierung durch Ausbau und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie Uferverbauung, Stauwehre und Rückhaltebecken wichtig. Im meernahen Gebiet ist wegen des unzureichenden, Ablaufes die Einrichtung von Schöpfwerken notwendig. Zudem ist durch Bäume und Deiche für zusätzlichen Schutz zu sorgen. All diese Maßnahmen haben das Ziel, durch Beherrschung des Wasser die Kulturpflanzen vor überschüssiger und daher gefährlicher Nässe zu schützen." (AID-Filmverzeichnis)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleLand- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975
Jahresbericht des AID 1956-1958. Frankfurt am Main 1958 (= Schriftenreihe des AID; 110)
10 Jahre AID 1950-1960. Jahresbericht des AID 1958-1960. Frankfurt am Main 1960 (= Schriftenreihe des AID; 120)
Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen" im RKW (Hg.): Arbeitskatalog Nr. 1 zur Baufilmdokumentation 1960
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