Inhalt | "Richtige FĂ€lltechnik und Aushaltung bei Holz im Bauernwald." (10 Jahre AID 1950-1960. Jahresbericht des AID 1958-1960. Frankfurt am Main 1960 (= Schriftenreihe des AID; 120), S. 84)
"Reich ist die Ernte, die im Wald gehalten wird. Tiere finden hier ihre Nahrung. Der Mensch sammelt Bucheckern und Pilze, KrĂ€uter und Beeren und verwertet das Holz. Aus jungen Tannen- und Fichtenkulturen kommen die WeihnachtsbĂ€ume. Nutz- und Brennholz fĂ€llt schon beim Durchforsten der Stangen- und Laubgehölze an. Beim Pflegehieb werden die jeweils schlechtesten BĂ€ume beseitigt, die neben Stammholz noch Schwellen-, Gruben-, Faser- und Brennholz liefern. Auch der Verkauf des Holzes muss nach den Anforderungen des Marktes ausgerichtet werden. Beim FĂ€llen hiebreifer StĂ€mme darf weder der gefĂ€llte Stamm noch der Jungwuchs Schaden erleiden. Alle ArbeitsgĂ€nge vom Bestimmen der FĂ€llrichtung bis zum vorteilhaften Herrichten der StĂ€mme fĂŒr den Verkauf verfolgt die Kamera. Zerlegen der StĂ€mme in GĂŒteklassen und getrenntes Ausmessen bringt einen gerechten Preis. ForstĂ€mter und Waldbauernvereine helfen bei der VerĂ€uĂerung des Holzes. Dadurch werden dem Holzhandel gröĂere Partien angeboten. VerkehrsgĂŒnstige LagerplĂ€tze ermöglichen eine leichtere Abfuhr. So lassen sich auch im Bauernwald höchste Marktpreise erzielen." (AID-Filmverzeichnis) |