Inhalt | "Nutzen der Ziegenhaltung." (10 Jahre AID 1950-1960. Jahresbericht des AID 1958-1960. Frankfurt am Main 1960 (= Schriftenreihe des AID; 120), S. 88)
"Für Nebenerwerbsbetriebe und die Nutzung von futterwüchsigen Kleinfläschen ist die Ziege das gegebene Nutztier. Eine gute Ziege wie etwa 45 kg und liefert im Jahr an die 1000 kg Milch und 40 kg Fett. Das ist mehr als das Zwanzigfache ihres Gewichtes an Milch und fast ihr eigenes Gewicht an Fett. Der Bergmann im Ruhrgebiet, der Landarbeiter in Franken und in der Lüneburger Heide und der alte Hirte oben im Harz, sie alle halten Ziegen. Die einen die weiße Edelziege, die anderen die rehbraune Ziege. Sie liefern Milch, Butter, Käse, Fleisch und nicht zuletzt den Dung für den Garten. So stellen sie mit Ihren erstaunlich hohen Leistungen eine gute zusätzliche Einnahmequelle dar. Der Film behandelt alle diese Probleme im Rahmen einer kleinen Spielhandlung. Hans, der Eisenbahner, zeigt seinen Freund Paul, dem Postbeamten, wie die Ziegenhaltung wirtschaftlich betrieben werden kann, und es gelingt ihm, seinem Freund zum Ankauf einer Ziege zu bewegen." (AID-Filmverzeichnis) |