Inhalt | "Ausbildungsberufe der Metallindustrie. Eine Gruppe neueingestellter Lehrlinge wird auf den verschiedenen Ausbildungsplätzen im Lokomotivbau beobachtet. Besonders herausgearbeitet wurden die Eignungsvoraussetzungen." (Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung: Verzeichnis Berufs-, wirtschafts- und betriebskundlicher Filme. Juli 1964, S. 5)
"Lehrlingsausbildung und Facharbeiter in Schmiede, Fräserei, Dreherei, Formerei, Modellschreinerei, Gießerei, Werkzeugmacher, Schlosserei und Kesselschmiede." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 176)
"Der Film zeigt zunächst die Lehrwerkstätte einer Maschinenfabrik. Dort erhalten alle Lehrlinge der metallverarbeitenden Berufe eine Grundausbildung, ehe sie in die einzelnen Abteilungen des Werks weitergegeben werden. Dort begegnen wir den jungen Leuten wieder; sie verrichten verschiedene Arbeiten für eine Lokomotive. Der technische Zeichner fertigt nach Angaben seines Ingenieurs werkstattgerechte Zeichnungen, nach denen z. B. der Schmied die Rohform einer Lokomotiven-Zugstange ausschmiedet. Der Fräser bildet die Form weiter aus, ehe er sie an den Dreher weitergibt. An der Drehbank begegnen wir einem Jungen, der Angst vor sich drehenden Maschinen hat. Weil er aber ein gutes Vorstellungsvermögen für Formen hat, schlägt der Lehrlingsmeister dem Vater vor, den Jungen Former werden zu lassen. In der Formerei entsteht, mit Hilfe der Arbeit des Modelltischlers. On der Sandform gerade ein Treibrad für die Lokomotive. Der Rohguß wird auf einer Spezialmaschine weiterbearbeitet. Das Schneidwerkzeug und die Meßschablone stammen aus der Hand des Werkzeugmachers. In einer anderen Halle fertigen Kesselschmiede den Dampfkessel der Lokomotive. In der Montagehalle schließlich sehen wir Maschinenschlosser bei der Fertig-Montage. So entsteht in der Zusammenarbeit der Facharbeiter die Fertigware, zu deren Qualität jeder zu seinem Teil beigetragen hat." (Filme für die Gruppenarbeit, 1960) |