Inhalt | "Der Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland seit der Währungsreform vom Blickpunkt der Modeschöpferin Ursula aus gesehen." (Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1953, S. 16)
"[Inhalt:] Der Film dokumentiert den Modeaufstieg
Peter Igelhoff am Klavier leitet "die kleine Reise..." musikalisch ein und gibt singend seinen Kommentar:
Trümmerstadt, Not und Elend, Schwarzhandel, Tauschzentralen, Lumpenverarbeitung. Ursula will Modeschülerin werden, sie lernt zunächst schneidern: aus alten Bettbezügen werden Kleider genäht. Ulla als Zaungast bei einer Modenschau. Sie beginnt ihr Studium als Modezeichnerin: Zeichenunterricht mit Menschen als Modell. In einem Hafen werden von den Zeichenschülern Fischkutter gezeichnet, die sich bei dieser Gelegenheit davon überzeugen, daß es mit dem Handel wieder aufwärts geht. Beim Durchblättern alter Modejournale wird vor Ullas Augen auch diese Zeit lebendig: Moden um die Jahrhundertwende, Modenschau der 20e Jahre. Ulla setzt ihre Studien in Paris fort, Modenschau bei Dior. Wieder zu Hause in Deutschland entwirft sie, noch unter dem Eindruck des Pariser Modeschicks, verschiedene Modelle und hat mit diesen Erfolg. - Das Leben, auch in Deutschland, geht aufwärts: Lumpen damals, heute große Auswahl im Einkauf." (Erschließungsprotokoll Bundesarchiv Koblenz, zit. n. filmarchives-online.de) |