Inhalt | "Ein meditativer Film über den Kreislauf von Werden und Vergehen, Zerstörung und Aufbau, de rin Anlehnung an mittelalterliche Altäre als Triptychon angelegt ist. Die Leinwand ist unterteilt in ein größeres Mittelteil und zwei gleich große Seitenteile, so daß gleichzeitig drei Szenen projiziert werden. Das Mittelteil zeigt (in Farbe und Zeitraffertechnik) den Innenraum der Lübecker Petrikirche von Sonneaufgang bis Sonneuntergang. Rechts und links davon sind Dokumentaraufnahmen von der Zerstörung Lübecks zu sehen, die sich im feste Rhythmus von zwei Minuten wiederholen. Dazu erklingt die 40-stimmige Motette "Spem in Alium" von Thomas Tallis in einer Aufführung vom Dezember 1995." Dok.fest München: Katalog 1997. S. 95 |