Forschung und Leben
Titelangaben
Titel | Forschung und Leben |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1957 |
Dauer | 35min |
Länge | 967m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Musik | Oskar Sala |
Montage | Irmgard Henrici |
Regie | Karl G'schrey |
Kamera | August Lutz |
Kamera | Ronald Martini |
Kamera | Herbert Thallmayer |
Kamera | Willy Zielke (als Spezialaufnahmen) |
Beteiligte Firmen
Produktion | Gesellschaft für bildende Filme (GBF) |
Auftraggeber | Bayer AG |
Verleih | Deutsche Industriefilmzentrale (DIZ) |
Verleih | Landesbildstellen |
Verleih | Bayer AG |
Distribution
FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
Inhalt | "Dieser Agfacolor-Film soll sichtbar machen, welchen Beitrag die Chemie zur modernen Zivilisation leistet. Einleitend gibt der Film der chemischen Forschung breiten Raum. Er erklärt ihre Arbeitsmethoden und versucht, dem Beschauer ein Bild von der mühevollen und kostspieligen Arbeit in den Laboratorien zu geben, der alle neuen Schöpfungen auf dem Gebiete der Chemie zu verdanken sind. Der Hauptteil führt dann zur weiterverarbeitenden Industrie und ins tägliche Leben mit all seinen vielfältigen Erscheinungen‚ Wohnung, Ernährung, Gesundheitspflege, Verkehr oder Freizeitgestaltung. Der Film enthält eine Reihe erstmaliger Aufnahmen von Vorgängen." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 57) "Der Film zeigt die verschiedenen Herstellungszweige, wie Pflanzenschutzprodukte, Chemikalien, Fasern, Pharma und Agfa." (Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung: Verzeichnis Berufs-, wirtschafts- und betriebskundlicher Filme. Juli 1964, S. 20) "In diesem Film wird der Versuch unternommenen, sichtbar zu machen, welchen Beitrag die Chemie auf den verschiedensten Gebieten des heutigen Lebens leistet. Von den Laboratorien über die weiterverarbeitende Industrie bis zum Verbraucher erleben wir das immer stärker werdende Einbezogensein chemischer Forschungsergebnisse in unser tägliches Leben. – Inhalt: Die filmischen Mittel der Trickaufnahme, der Mikro- und Makroaufnahme sowie der Realaufnahme werden hier genutzt, um Einblick zu geben in die Bedeutung der Chemie in unserem täglichen Leben. Am Beispiel der Spinne erkennen wir, wie die Natur zum Vorbild werden kann. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe der Formelsprache eine Verständigung auch über Landesgrenzen hinaus möglich ist. Analyse und Synthese sind die beiden Pole der Chemie; auf der einen Seite das Zerlegen von Vorhandenem und auf der anderen Seite die Schaffung neuer Verbindungen in bis dahin noch nicht gekannten Zusammensetzungen. Deutlich wird dies an einfachen Beispielen aus der Schule und aus der Industrie. Vom Laboratorium machen wir einen Sprung zur weiterverarbeitenden Industrie, wo die Neuschöpfungen ausgewertet werden. Staunend müssen wir erkennen, wie zahlreich die Anwendungsgebiete sind: Chemische Erzeugnisse helfen nicht nur bei der Schädlingsbekämpfung, sie ermöglichen ebenso das Herstellen von Textilfasern, von Farbstoffen, von Lacken, Sprengstoffen, Kautschuk, der verschiedensten Arten von Kunststoffen, Schaumgummi, Photomaterial. Heilmitteln, Medikamenten, um nur einige zu nennen. Der Beitrag der Chemie für die verschiedensten Bereiche des menschlichen Lebens wird in diesem Film deutlich durch Forschung und stete Verbesserung der Arbeitsmethoden hilft der Mensch mit, dass dieser Beitrag den Erfordernissen der Zeit entspricht; so sind Forschung und Leben untrennbar verbunden." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung: Verzeichnis Berufs-, wirtschafts- und betriebskundlicher Filme. Juli 1964 Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 Filmportal.de |