Inhalt | "Arbeit eines Kurbelwellenschleifers." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 183)
"Der Rhein bei Köln im Morgendunst; die Schifffahrt, die Stadt erwacht. Her Müller, vom Wecker aus dem Schlaf gerissen, beginnt seinen neuen Arbeitstag. Während er sich fertig macht richtet seine Frau den Frühstückstisch, Vater und Sohn beim Frühstück. Herr Müller fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Durch das Werktor strömen die Menschen zu ihrem Arbeitsplatz. Eine grosse Werkhalle, in der die Maschine von Müller steht. Er setzt sie - eine Kurbelwellenschleifbank - in Betrieb und eine Kurbelwelle nach der anderen wird von ihm und seiner Maschine gebrauchsfertig gemacht. Ehe sie auf den Abstellständer kommen werden die Stücke nochmals sorgfältig überprüft. Werkbesichtigung durch Ausländer, verfolgen auch die Arbeit Müllers interessiert. Kurzes Frühstück am Arbeitsplatz, Mittagspause in der Werkskantine - und weiter geht die Arbeit, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Feierabend! Die Maschinen werden gestoppt und gereinigt. Gründliche Reinigung unter der Wasserleitung, dann gehts nach Hause wo Frau Müller schon das Essen gerichtet hat. Nachher wird die Zeitung studiert, der Vater hilft dem Jungen mit Rat bei den Schularbeiten. Zum Schluss spielt Herr Müller im Mandolinenverein Mandoline." (http://www.filmarchives-online.eu) |