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Details

Die vom Mertenhof

Titelangaben

TitelDie vom Mertenhof

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1956
Dauer24min
Länge672m
FarbeFarbe
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

FSK-FreigabeFreigegeben ab 6 Jahren

Inhalt

Inhalt"Arbeitserleichterung durch Elektrizität in der Landwirtschaft." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 203)
"Dieser Film lenkt die Aufmerksamkeit auf die Innenwirtschaft des landwirtschaftlichen Betriebes. Er zeigt die Möglichkeiten zur Arbeitserleichterung im Stall und insbesondere im Haus, die sich durch elektrische Geräte bieten. Ein Jungbauer wird von seiner Braut auf die Rückständigkeit der Innenwirtschaft seines Betriebes aufmerksam gemacht. Ein Besuch im schwiegereIterlichen Betrieb lässt den anfänglich Zweifelnden die Vorteile elektrischer Geräte in Küche und Stall erkennen. Die Arbeitserleichterung durch Futtermuser, Viehputzgerät, fließendes Wasser mit Heißwasserspeicher sowie durch die mannigfaltigsten elektrischen Küchengeräte überzeugen ihn schließlich. Er geht an die Rationalisierung der Innenarbeiten, die ja 70% aller landwirtschaftlichen Arbeiten ausmachen, heran. Die Anschaffung eines Kurbelmax', Heißwasserspeichers und Elektroherdes sind seine ersten Schritte auf diesem Wege. Und sie finden den Beifall der alten und der jungen zukünftigen Bäuerin auf dem Mertenhof." (AID-Filmverzeichnis)
"Landflucht und der Konkurrenzkampf zwingen auch die bäuerlichen Betriebe zur Mechanisierung. Während die Rationalisierung der Feldarbeit in den letzten Jahrzehnten beachtliche Fortschritte machen konnte, wurde auf vielen Höfen die Modernisierung der lnnenwirtschaft oft vernachlässigt. lm Film „Die vom Mertenhof" hat der junge Bauer seine Feldarbeit weitgehend rationalisiert, aber sich um Haus, Hof und Stall, wo 70 Prozent der bäuerlichen Arbeiten anfallen, wenig gekümmert. Mit viel Liebe und weiblicher Überzeugungskunst bringt seine junge Braut ihn dazu, einzusehen, dass fließendes Wasser auf dem Hof, ein Elektroherd, ein Heißwasserspeicher und elektrische Maschinen für die Nebenarbeiten heute unentbehrlich sind. Herrliche Landschaftsaufnahmen, eine zügige Handlung und die überzeugende Darstellung, wie notwendig die Mechanisierung des Landwirtschaftsbetriebes ist, machen diesen Streifen zu einem Unterhaltungs- und Lehrfilm zugleich." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 111)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleKatalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959
Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959
AID-Filmverzeichnis
Filmportal.de