Inhalt | "Automation in der Landwirtschaft." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 211)
"Dieser Trickfilm stellt uns die Bauern Bitter und Fröhlich vor. Bauer Bitter gerät durch seine Rückständigkeit in mancherlei Bedrängnis. Der Bauer Fröhlich dagegen ist aufgeschlossen und wirtschaftet rationell. Beginnend mit der Getreideernte zeigt der Film, wie Bauer Fröhlich durch überlegte Anwendung von Maschinen (hier im Lohnunternehmen) den hohen Arbeits- und Zeitaufwand des Bauern Bitter vermeidet. Mit der Vorstellung der „Fröhlich-Familie“ blendet der Film auf die Innenwirtschaft über. Der Grundriss lässt den klaren und zweckmäßigen Aufbau der Hofgebäude erkennen. Melkmaschine, Futtermuser und Dämpfkolone für Silokartoffeln erleichtern die Hofarbeiten. Der Bäuerin bleibt zudem durch die sinnvolle Ausstattung des häuslichen Bereiches mit modernen Maschinen und Geräten (wie z.B. Zentralheizung, Heißwasserspeicher, Elektroherd und Kühltruhe) Zeit zu ihrer eigentlichen Aufgabe: Hausfrau und Mutter zu sein. Der Film schließt mit der versöhnlichen Hoffnung, dass Leute wie Bauer Bitter bald zu „jener aufgeschlossenen Schar“, der Fröhlichs, stoßen mögen." (AID-Filmverzeichnis) |