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Details

I for India

Titelangaben

TitelI for India

Allgemeine Angaben

LandDeutschland, Großbritannien, Italien
Produktionsjahr2005
Dauer70min
Farbes/w und Farbe
Format1.33 : 1
MaterialS8mm, Blow Up 35mm

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Uraufführung29.11.2005, Singapur, IFF
ErstausstrahlungSamstag, 12.08.2006 auf arte
FestivalteilnahmenKarachi International Film Festival, 2005 Asien Festival or First Films, Singapur, 2005 Zagreb Film Festival, 2006 Indian Film Festival of Los Angeles, 2006 Full Frame Documentary Film Festival, Durham, 2006 Sundance Film Festival, 2006 River to River Festival, Florenz, 2006 Newport Beach International Film Festival, 2006 Stranger Than Fiction Festival, 2007 Tongues on Fire Film Festival, 2008
AuszeichnungenBester Dokumentarfilm, Swarovski Trophy, Asian Festival or First Films, Singapur, 2005
Bester Dokumentarfilm, Karachi International Film Festival, 2005
Silver Award, Film South Asia, Nepal, 2005
Bester Dokumentarfilm, Golden Pram, Zagreb Film Festival, 2006
Bester Dokumentarfilm, Indo-American Arts Council (IAAC), New York, 2006
Bester Dokumentarfilm, Indian Film Festival of Los Angeles, 2006
Charles C. Guggenheim Emerging Artist Award, Full Frame Documentary Film Festival, Durham, 2006
Publikumspreis, River to River Festival, Florenz, 2006
Pressereaktionen""I for India" hat bei den Filmfestivals in Karachi und Singapur 2005 den Preis als bester Dokumentarfilm erhalten. Beim Sundance Film Festival 2006 wurde er für den Großen Preis der Jury nominiert. In Deutschland war der Film unter den "Top Ten Non Fiction" der Cologne Conference 2006, und seit August 2007 läuft "I for India" in den Kinos in England. Dort wird er in der Presse als "Perle" des dokumentarischen Films bezeichnet , als "faszinierender, herzzerreißender, wunderbar komponierter Einblick" in das Leben einer Auswandererfamilie (Channel 4 Film Reviews). " [HFF Potsdam Hochschulbibliothek]

Inhalt

Inhalt"1966 verließ der indische Arzt Yash Pal Suri mit seiner Familie die Heimat, um sich in England eine Existenz aufzubauen. Immer war die baldige Rückkehr nach Indien geplant. Um die Trennung vom Rest der Familie zu überbrücken, schickte er Super8- und Tonband-Aufnahmen in die Heimat, aus der er selbst auch Filmaufnahmen erhielt. Nach 17 Jahren wurde der Traum von der Rückkehr Wirklichkeit, doch die Auswanderer konnten in der alten Heimat nicht mehr Fuß fassen. Der Dokumentarfilm, die Arbeit einer der Töchter des Arztes, basiert zum Teil auf der filmischen Korrespondenz zwischen den Kontinenten und Familien und erzählt von Emigration und Integration, der Zerrissenheit zwischen zwei Kulturen und wie diese familiären Konflikte auch heute noch das Leben der Betroffenen bestimmen. Trotz des persönlichen Blickwinkels sprengt der Film den Rahmen eines gewöhnlichen Familienromans" und verweist durch seine Allgemeingültigkeit auf das Schicksal vieler entwurzelter Menschen." [Zweitausendeins.de]

"Der Dokumentarfilm zeichnet das faszinierende Porträt eines Lebens zwischen zwei Kulturen und zwei "Heimatländern". Regisseurin Sandhya Suri erzählt die Geschichte ihrer Familie - indischer Immigranten in England - und ihrer in Indien gebliebenen Verwandten. Über 40 Jahre hinweg korrespondieren die Familien mit Briefen in Form von Super-8-Filmen. Aus dem reichhaltigen Material der Filmbriefe ihrer Familie hat Sandhya Suri ihren Film montiert: Einen "Familienroman", der erzählt von Emigration und Integration sowie von der gescheiterten Hoffnung auf eine Rückkehr zu den Wurzeln. "I for India" ist das Porträt einer wurzellosen Generation, die irgendwo unterwegs zwischen den Kontinenten und den Kulturen verloren gegangen ist." [Lexikon des Internationalen Films]

Schlagworte

Fassungen

StandortHaus des Dokumentarfilms
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 
StandortFilmuniversität Babelsberg
MediumDVD
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 

Quellenangaben

Angaben zur Quellefilmportal.de
Zweitausendeins.de
HDF
imdb.com
http://www.iforindiathemovie.com/
Lexikon des Internationalen Films