Hitler - Ein Film aus Deutschland
Titelangaben
Titel | Hitler - Ein Film aus Deutschland |
Alternativtitel | Our Hitler - A Film from Germany Hitler - Un film d'allemagne |
Untergeordneter Titel | 1. Der Graal 2. Ein deutscher Traum 3. Das Ende eines Windermärchens 4. Wir Kinder der Hölle |
Allgemeine Angaben
Land | BRD, Frankreich, Großbritannien | Produktionsjahr | 1978 |
Dauer | 442min |
Farbe | Eastmancolor |
Format | 1.33 : 1 |
Material | 35mm |
Beteiligte Personen
Protagonist | Amelie Syberberg |
Protagonist | Martin Sperr |
Protagonist | Heinz Schubert |
Protagonist | Peter Moland |
Protagonist | Peter Lühr |
Protagonist | Hellmut Lange |
Protagonist | Peter Kern |
Protagonist | André Heller |
Protagonist | Alfred Edel |
Protagonist | Johannes Buzalski |
Ton | Haymo Henry Heyder |
Montage | Jutta Brandstaedter |
Produzent | Bernd Eichinger |
Produzent | Hans-Jürgen Syberberg |
Regie | Hans-Jürgen Syberberg |
Kamera | Dietrich Lohmann |
Buch | Lydia Pieger |
Buch | Helga Beyer |
Beteiligte Firmen
Produktion | Institut National de l'Audiovisuel |
Produktion | BBC |
Produktion | Westdeutscher Rundfunk |
Produktion | TMS Film GmbH |
Produktion | Solaris Film- und Fernsehproduktion oHG |
Verleih | TMS Film GmbH |
Distribution
Uraufführung | 01.07.1978, Aschaffenburg, Aschaffenburger Gespräche |
Erstausstrahlung | Samstag, 08.07.1978 auf ARD, Erstaufführung GB: 21.11.1977, London, IFF Kinostart: 11.1978 |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis, Filmband in Gold, Darstellerische Leistung, 1978 |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 16 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Ein ausufernder Versuch Syberbergs, sich der Figur Hitler über die irrationalen Schichten der deutschen Volksseele zu nähern. In einer Kompositionsform, die der Musik angenähert ist, entwirft er ein komplexes Gefecht aus wechselnden Perspektiven und Darbietungsformen, das mit unzähligen Zitaten aus Literatur, Malerei, Musik und Film gespickt ist. Syberbergs positive Mythologie bricht radikal mit den Gesetzen des narrativen oder rational argumentierenden Kinos. Als monumentales Gesamtkunstwerk konzipiert, polemisiert sein Film gegen modernen Kulturverfall und gegen die bundesdeutsche Kulturhölle", die als Fortsetzung der faschistischen Korruption dargestellt wird. Die einfallsreiche Nutzung der Montage zeigt hohes künstlerisches Vermögen, zahlreiche Querverweise und Zitate erschweren aber den Zugang und machen den sehr intellektuellen Film ebenso reichhaltig wie kontrovers." [Film-Dienst] |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Zweitausendeins.de filmportal.de Film-Dienst |