Der Traum ist aus
Titelangaben
Titel | Der Traum ist aus |
Alternativtitel | The Dream is Gone Le reve es fini |
Untergeordneter Titel | Die Erben der Scherben |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland | Produktionsjahr | 2001 |
Dauer | 95min |
Länge | 2612m |
Farbe | Eastmancolor |
Format | 1.66 : 1 |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Produzent | Christoph Schuch |
Montage | Sven Ritzkowski |
Montage | Christoph Schuch |
Ton | Stefan Schmal |
Ton | Achim Teu |
Ton | Andreas Schäfer |
Ton | Eick Hoemann |
Ton | Philipp Gnadt |
Ton | Jörg Möbus |
Regie | Christoph Schuch |
Kamera | Nadja El-Hagge |
Kamera | Christoph Schuch |
Kamera | Carsten Thiele |
Kamera | Ricarda Müller-Ahlheim |
Kamera | Marian Stoica |
Kamera | Jochen Hasmanis |
Kamera | Thomas Schuch |
Buch | Christoph Schuch |
Beteiligte Firmen
Produktion | Avanti Film |
Verleih | Edition Salzgeber & Co. Medien GmbH |
Förderinstitution | Hessische Filmförderung |
Förderinstitution | Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern |
Distribution
Uraufführung | 02.2001, Berlinale |
Festivalteilnahmen | Berlinale: Panorama, 2001 |
FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
Inhalt | "Der Film erzählt ohne Anspruch auf Vollständigkeit die Geschichte von Ton Steine Scherben, der bisher einflussreichsten deutschsprachigen Rockband, und stellt vor allem die Frage, was am Beginn des 21. Jahrhunderts von ihrem Engagement für eine klassenlose Gesellschaft und den Ideen von 1968 übrig geblieben ist. Wie agieren heute Punk-Rocker, Hip-Hopper oder Bands der „Hamburger Schule“ auf dem Musikmarkt? Für oder gegen was singen sie? Was verbindet sie mit Rio Reiser und Ton Steine Scherben, deren Songs von Liebe & Zorn in den 70er und 80er Jahren den Soundtrack zum politischen Protest der Studenten-, Hausbesetzer- und Umweltschutzbewegung lieferten, die 1970 mit „Macht kaputt was euch kaputt macht“ den Punk vorwegnahmen, im gleichen Jahr als erste deutsche Band ihr eigenes Musik-Label gründeten und später vor ihrem Image als „agitierende Music-Box“ in eine Landkommune flüchteten? Zwischen aktuellen und historischen Konzertmitschnitten kommen unter anderem Musiker der Bands Ton Steine Scherben, Die Sterne, Tocotronic, Element of Crime, Dritte Wahl und Das Department zu Wort. Es geht dabei um Widersprüche, Ansprüche, Feindbilder, Ideale und natürlich Musik. Durch die Verzahnung von Vertretern dreier Musikdekaden soll der Film einen Beitrag zu einer Standortbestimmung der kulturellen Linken im Jahre 2001 liefern." [Katalog Berlinale 2001] |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Cinefest 2014 Katalog Berlinale 2001 filmportal.de imdb.com |