Die Entdeckung der Radioaktivität
Titelangaben
Titel | Die Entdeckung der Radioaktivität |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1962 (fsk am 12.1.1962) |
Dauer | 16min |
Länge | 427m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Sprecher | Fritz Strassner |
Regie | Rudolf Stölting |
Kamera | Wendelin Sachtler |
Kamera | Margarita Stölting |
Buch | Rudolf Stölting |
Buch | Erich Baumann |
Beteiligte Firmen
Distribution
Auszeichnungen | Prädikat: Besonders wertvoll |
Inhalt
Inhalt | "Röntgenstrahlen, radioaktive Strahlung, Halbwertzeit, Radium und Polonium – Nachweis der radioaktiven Strahlungsarten durch Rutherford." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 139) "Die historisch wichtigsten Stationen bei der Entdeckung der radioaktiven Strahlung werden in diesem Film gezeigt. Mit den originalgetreuen Versuchsanordnungen werden die einzelnen Experimente nachgestellt." (http://www.ism-info.de) "Im Jahre 1895 beobachtete Professor Wilhelm Conrad Röntgen bei Versuchen an Kathodenstrahl-Röhren das Fluoreszieren von Kristallen, die im Bereich der Strahlung lagen. Bei der sorgfältigen Überprüfung seiner Entdeckung stellte sich die Neuartigkeit der Strahlen heraus, die heute seinen Namen tragen. Von dieser Entdeckung erfuhr der Franzose Henry Becquerel, der die Erscheinung fluoreszierender Kristalle untersuchte. Er stellte fest, dass Uran-Mineralien gleiche Wirkungen hervorriefen, wie sie Röntgen an Kathodenstrahlen beobachtet hatte. Also mussten die Strahlen von den Uran-Verbindungen ausgehen! Diese Einsicht führte das Ehepaar Curie in Paris zu systematischen Untersuchungen vieler Stoffe, unter denen die Uran-Pechblende durch besonders kräftige Strahlung auffiel. Pierre und Marie Curie analysierten in mühevoller Arbeit dieses Mineral und entdeckten dabei zwei neue Elemente: Polonium und Radium. Der Kanadier Ernest Rutherford setzte die Reihe der Forschungen fort: Bei Versuchen im elektrischen Feld zeigte sich, dass die Strahlungen nicht einheitlich waren; so kam dieser Forscher den Teilen des Atomkerns auf die Spur, die die Ansicht vom Atom als "Unteilbarem" widerlegten. Bei der Ausschleuderung atomarer Teilchen ändern sich die Stoffe. Es entstehen "Zerfallsreihen" mit Gliedern verschiedenen Atomgewichts und verschiedener Stellung im periodischen System der Elemente. Wichtigstes Charakteristikum der radioaktiven Stoffe ist ihre "Halbwertszeit", die Zeit, in der sich ihre Strahlkraft und ihre Masse auf den halben Wert reduzieren." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 besonders wertvoll, 1.1.62-31.12.63 FBW 268. Sitzung Filmportal.de |