Inhalt | "Im Mittelpunkt von Weinsteins Film steht das Schaffen Schostakowitschs während des Zweiten Weltkriegs. In dieser Zeit, während der Belagerung von Leningrad, entstanden die Sinfonien 7 und 8, die Schostakowitsch selbst seine "Kriegssinfonien" genannt hat. Gerade die 7. Sinfonie wurde in der von Hunger geplagten Stadt unter unbeschreiblichen Bedingungen aufgeführt. Für die Bevölkerung wurde sie so zu einem Symbol des Widerstandes und des Überlebenswillens. Passagen aus dieser Sinfonie erklingen in dem Film unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev, dem Leiter des Mariinsky-Theaters in Petersburg. Dort wurden auch Aufnahmen der Schostakowitsch-Oper "Lady Macbeth von Mzensk" gemacht. Sie war damals ein erster großer Erfolg des Komponisten, doch Stalin verließ die Vorstellung - was nicht verwundert bei einer Oper mit dem Thema des gerechten Tyrannenmords." [www.arte-tv.com] |