Inhalt | "Am Beispiel einer jungen unerfahrenen Hausfrau wird gezeigt, wie man möglichst nicht einkaufen sollte. Gleichzeitig erhält man wertvolle Grundregeln, wie ein Einkauf richtig gestaltet werden kann." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 147)
„In einem modernen Großstadt-Wohnblock lebt das frisch verheiratete Ehepaar Müller. Frau Müller besorgt ihren ersten Wochenend-Einkauf. Viel zu spät steht sie auf, braucht zu viel Zeit für Frühstück, Make-up und Kleiderwahl. Um 12 Uhr durch die Zeitansage im Radio angetrieben, läuft sie endlich kopflos aus der Wohnung. Zwar elegant, doch unpraktisch angezogen, beginnt sie den langen Weg durch die Läden. Die Geschäfte sind voll, und bis sie an die Reihe kommt, ist das Preiswerte meistens schon ausverkauft. Gelegentlich zwar spurt sie – durch das Verhalten anderer Käuferinnen aufmerksam geworden –, dass sie manches falsch macht. Bewundernd steht sie neben Hausfrauen, die mit Einkaufszetteln – sogar mit Preisvergleichen versehen – ihren Einkauf tätigen. Sie hat noch nicht einmal einen Speiseplan für das Wochenende! Willig lässt sie sich deshalb vom Fleischer, der Marktfrau und in der Drogerie aufschwätzen. was teuer ist und von klugen Hausfrauen gemieden wurde. Als Frau Müller sich, müde von den Strapazen der Einkaufsreise, auf die Treppe vor ihrer Wohnung setzt, um auf ihren Mann zu warten, der bestimmt nicht – wie sie – die Wohnungsschlüssel vergessen hat, träumt sie den Traum vom planvollen, vernünftigen und deshalb auch preiswerten Einkauf ...“ (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |