Der Waschvorgang
Titelangaben
Titel | Der Waschvorgang |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1961 |
Dauer | 12min |
Länge | 130m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.33 : 1 |
Material | 16mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Regie | Georg KĂĽhns |
Beteiligte Firmen
Inhalt
Inhalt | "Mikroaufnahmen über die Zusammensetzung des Schmutzes und die Beschaffenheit der gebräuchlichsten Textilien – Verhalten von Wasser (Oberflächensopannung) – Arbeitsweise waschaktiver Substanzen unter Einbeziehung der Waschmechanik und der Temperaturerhöhung." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 174) "Dieser wissenschaftliche Experimentalfilm führt die Beschauer in die chemischen und physikalischen Grundlagen des Waschvorgangs ein. Ausgedehnte Mikro-Aufnahmen machen den Film besonders interessant. Sie gewähren einen tiefen Einblick in moderne naturwissenschaftliche Forschungsmethoden an waschaktiven Substanzen, die der Hausfrau die Arbeit erleichtern sollen. Gerade an den besten Szenen diesen Filmes zeigen sich auch die Grenzen seines Einsatzes: Die Fülle von wissenschaftlichen Einzelheiten aus Chemie und Physik verlangen eine vorgebildeten Beschauerkreis und einen kenntnisreichen Gesprächsleiter!" (FWU (1963) Mädchenbildung mit Film-Bild-Ton, S. 64) „Dieser wissenschaftliche Experimentalfilm führt den Beschauer in die chemischen und physikalischen Grundlagen des Waschvorganges ein. Ausgedehnte Mikro-Aufnahmen machen den Film besonders interessant. – Inhalt: Die filmische Einleitung führt uns in eine moderne Großstadt und symbolisiert so die Entstehung des staubigen und öligen Schmutzes, der der Hausfrau die Arbeit so erschwert. Dann folgen wir der Kamera in das Laboratorium eines modernen Waschmittelwerkes. Als Beispiele für die wichtigsten und häufigsten Textilien sehen wir zuerst die Naturfasern Leinen, Baumwolle und Wolle. In licht- und elektromikroskopischen Aufnahmen erhält man einen Eindruck von der Struktur und der Oberfläche der Textilfasern. Dieser Einblick ist interessant, weil die Waschmittel und -methoden sich diesen Gegebenheiten anpassen müssen. Zum Waschen gehört Wasser. Für unser Auge ist es flüssig. Der Zeitdehner zeigt aber, dass es in Wirklichkeit zäh und elastisch ist. Die Oberflächenspannung des Wassers verhindert oder mindert die Benetzung der angeschmutzten Textilien. Es gibt aber Mittel, die die Oberflächenspannung herabsetzen. Die Wirkung dieser Waschmittel wird nun durch vergleichende Experimente im Modellversuch der elektrischen Spannungsverhältnisse und in Mikro-Aufnahmen veranschaulicht. Ohne mechanische Wascharbeit lösen sich Ruß-Teile von Wollfasern und Fette von Kunststoffgeweben.“ (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | FWU (1963) Mädchenbildung mit Film-Bild-Ton FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 Nicht auf Filmportal.de |