Inhalt | "Ein Film über die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in der DDR, welche nach 1951 zum zweiten Mal stattfanden. Es nahmen circa 26.000 Teilnehmer aus 140 Ländern an den neun Veranstaltungstagen teil und es kamen circa 8 Millionen Besucher in der Hauptstadt. Auf Bühnen gab es Beat- und Rockmusik sowie Lieder von Singeklubs. In Diskussionsforen wurden die Fragen zu Frieden, Freundschaft und Solidarität besprochen, wobei der Alexanderplatz zum größten Forum zu Zeiten der Ostverträge und Entspannungspolitik wurde. Besuche bei Mahn- und Gedenkstätten in Buchenwald und Treptow, aber auch Begegnungen mit Bürgern in Karl-Marx-Stadt, in einem Stahlwerk und mit Bauern gehörten zum umfangreichen Programm der Weltfestspiele. Das "Walter-Ulbricht-Stadion" wurde kurzfristig in "Stadion der Weltjugend" umbenannt, hier fand die große Schlussveranstaltung in Form einer farbigen "Sportschau" statt. Des Weiteren dokumentiert der Film den traditionellen "Karnevalsumzug der Weltjugend" und ein "Großlauf der internationalen Solidarität". (DEFA-Stiftung, Datenbank) |