Inhalt | "Ein Filmessay, der sich wie ein Puzzle zusammenfügt: Die Kamera in der Tasche, macht sich Rosi S.M. auf, ihr 50. Lebensjahr zu dokumentieren, herauszufinden, was noch da ist, was je da war. Hingehen als Ausdruck ihrer Bereitschaft, sich zu öffnen. Unterwegs sein, ein Wohlgefühl.
Begegnungen mit der Familie, Besuche bei Freundinnen und Freunden werden zur Quelle der Freude und Nähe, des Austauschs und der Auseinandersetzung, auch über Film und Kunst. In die Fülle des Frühlings tritt die Trauer über den Tod zweier Freunde; das satte Farbspektrum des Sommers bettet Kunst und Kommunion; der Herbst mit Nebel und Erinnerungen bringt Teatime an der Nordsee und schließlich raureift die Wintersonne an der Isar.
Der Film zeigt einen Heilungsprozess, der durch den eingeflochtenen literarischen Text verdeutlicht wird. Der Titel bezieht sich auf Fülle und Film („FulFILMent”)." [Berlinale 2001 Programm] |