Inhalt | "Die Vogelwelt zwischen Barth und Zingst und insbesondere der Insel Oi sind Gegenstand der Beobachtung. Die scheinbar ungestört lebenden vielfältigen Vogelarten müssen auf komplizierte und sehr behutsame Weise durch das Eingreifen des Menschen geschützt, d.h., vor dem Aussterben bewahrt oder auch an einer unplanmäßigen Vermehrung gehindert werden. Für die Brantgans werden künstlich geschaffene Höhlen angelegt, um ihre Brut zu gewährleisten. So seltene Vogelarten wie Flußseeschwalbe und Säbelschnäbler sind vor Gefahren zu bewahren. Aus diesem Grund müssen Füchse gejagt werden. Die Lachmöwen haben sich zu Tausenden so vermehrt, daß sie oft zu einer ernsten Gefahr für Fauna und Flora der Insel werden. Mitarbeiter des Meereskundemuseums, die jährlich auf die Insel in den Sommermonaten bzw. Brutzeiten der Vögel kommen, müssen sorgfältig und vorsichtig die Eier der Lachmöwen reduzieren. Die Exotik einer unberührten Tierwelt in unseren heimischen Breiten wird in guten Aufnahmen eingefangen. Die notwendigen Regulationen durch den Menschen stehen dem gegenüber. Jene Sequenzen haben im Film blau getönte Bilder." (http://defa-stiftung.de/) |