| Inhalt | "Jungen gründen eine Vogelschutzgruppe. Filmische Nachgestaltung tatsächlicher Vorgänge. – Inhalt: An einem kalten Wintertag finden Jungen einer Untertertia einen verhungerten Vogel im Schnee, Sie beschließen, etwas für die Vögel zu tun. Ihr Futterhaus, das sie darauf selbst bauen und aufhängen, finden sie am nächsten Tage von unbekannten Tätern zerstört, Um ihre Bemühungen in Zukunft vor ähnlichen Überraschungen zu schützen, bitten sie den Bürgermeister ihrer kleinen Stadt, ihnen einen Flecken im Stadtwald als "Vogelschutzgehölz" zur Verfügung zu stellen. Die Stadtverordneten genehmigen das auf Vorschlag des Bürgermeisters, und die inzwischen dreißig Mitglieder zählende Vogelschutzgruppe kann daran gehen, das Gehölz einzuzäunen. Nistkästen werden aufgehängt, eine Vogeltränke gebaut, an der man aus einem Beobachtungszelt die verschiedensten Singvögel beobachten kann. Eines Tages im Sommer finden die Jungen ein ausgeraubtes Goldammernest im Gras. Bald darauf gelingt es ihnen, den Nesträuber zu stellen. Er wollte die Eier nur sammeln, hat sich keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Auf den Rat der Älteren nehmen die Jungen den Gleichaltrigen in ihre Gruppe auf, und er lernt bei ihren Beobachtungen und Arbeiten ein sinnvolles Verhältnis zur Natur kennen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |