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Details

Wie arbeitet ein Automobil – Der Motor

Titelangaben

TitelWie arbeitet ein Automobil – Der Motor

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1961
Dauer13min
Länge147m
Farbes/w
Format1.33 : 1
Material16mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Firmen

Inhalt

Inhalt"Einführung in die Arbeitsweise eines Viertaktmotors. – In einer Zeit hoch entwickelter Motorisierung sollte die Funktionsweise eines normalen Viertaktmotors fast schon zum selbstverständlichen Grundwissen gehören. Viele verstehen ein Auto zu fahren, wenn sich jedoch am Motor ein Defekt zeigt, fällt es manchem schwer, diesen zu lokalisieren. Oft deshalb, weil es an der notwendigen Vorstellung über die Arbeitsweise der wesentlichen Motorteile fehlt. - Der Film "Wie arbeitet ein Automobil" versteht es hervorragend, einen klassischen Reihenzylinder-Motor in seinem Aufbau zu veranschaulichen. Zunächst wird bei der Frage nach dem Prinzip der Fortbewegung ein elementarer Vergleich zum Fahrrad gebracht. So wie dort die Beine auf die Pedale Kraft ausüben, wird im Motor von den Kolben auf die Kurbelwelle Kraft ausgeübt. Das Chassis eines Autos bewegt sich, wenn ein Mann in den offenen Laufbuchsen den Kolben mit der Hand herunterdrückt. - Die wesentlichen Teile wie Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle, Ventile und ihr Antrieb über die Nockenwelle werden zunächst vorgeführt, bevor anhand von einfachen und sehr klaren Versuchen die Wirkung des Gemisches von Brennstoff und Sauerstoff demonstriert wird. Eine Konservenbüchse dient dabei als Brennstoffkammer. Über einen Draht gelangt ein Zündfunke in das Innere, und der Deckel weicht dem Explosionsdruck. Dieselbe Menge Gemisch in eine kleinere Büchse gepresst, demonstriert das Prinzip der Verdichtung sowie den Zusammenhang von Temperatur und Druck. Am Modell sieht man sodann die Folge der einzelnen Takte des Viertaktmotors: Ansaugtakt, Kompression, Zündung und Arbeitstakt sowie Auspufftakt. Wie eine Zündung funktioniert und angetrieben wird, wird anschaulich vorgeführt und ebenso die Erkenntnis, dass die Umdrehungen der Nockenwelle halb so schnell sind wie die der Kurbelwelle. Mit der Beschreibung des Kühlers nähert sich der Film seinem Ende, um schließlich noch verschiedene Autos und ihre Motoren miteinander zu vergleichen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)

Schlagworte

Literatur

Quellenangaben

Angaben zur QuelleFilme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963
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