Inhalt | "Dokumentation über drei Frauen in einer albanischen Familie aus Tirana: Die Gromutter zog vor dem Zweiten Weltkrieg als 14-Jährige aus einem mazedonischen Dorf in die albanische Hauptstadt; ihre Tochter arbeitete als Lehrerin; deren Tochter will Betriebswirtschaft studieren und das Land verlassen. "
(filmdienst.de)
"Der Film führt uns nach Albanien, in die Hauptstadt Tirana. Hier lebt Ayette, die Großmutter der Familie. Mit vierzehn wurde sie verheiratet, mit sechzehn gebar sie ihr erstes Kind - eine Tochter. Vier weitere Töchter folgten. Eine von ihnen ist Bule. Auch sie heiratete früh. Anders als ihre Eltern, die insgeheim ihre Religion ausübten, löste sie sich völlig von ihrem Glauben. Bule verehrte Enver Hodscha und glaubte an den Sozialismus. Ihre Tochter Dorit genießt heute, Jahre nach der Wende, zwar sämtliche Freiheiten, doch sie will ins Ausland - zum Studieren nach Italien. Sie sieht in Albanien, in diesem armen und vernachlässigten Land, keine Zukunft.
Der Film erzhählt die Lebensgeschichten dieser drei Frauen, die eng verknüpft sind mit den gesellschaftlichen Entwicklungen in Albanien im vergangenen Jahrhundert." [Katalog DOK.fest München 2002] |