Inhalt | "Der dokumentarische Kurzfilm der DEFA-Regisseurin Lotte Thiel widmet sich der staatlichen Mütter- und Säuglingspflege in der DDR. Sein Titel nimmt Bezug auf das Familiengesetzbuch der DDR, das im Jahr 1966 in Kraft tritt. Auftraggeber des Werks ist das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (Quelle: filmarchives-online.eu). Der Kommentar ist in englischer Sprache, die Filmszenen sind durchgehend mit Musik unterlegt. Auf den Einsatz von Originaltönen wird hingegen völlig verzichtet. Schauplatz sind die Räume eines namentlich nicht genannten Ambulatoriums. In chronologischer Reihenfolge werden die einzelnen Schritte der gesetzlich verankerten modernen medizinischen Versorgung der Frauen von der Feststellung der Schwangerschaft bis hin zur Geburt szenisch dargestellt und von der Voice-Over im Detail erläutert. Den DDR-Bürgerinnen steht neben der Schwangerschaftsberatung und regelmäßig erfolgenden ärztlichen Kontrollen, eine finanzielle Unterstützung (zu sehen ist u.a. die Mütter- und Stillkarte), sowie ein schrittweise geregelter Mutterschutz am Arbeitsplatz zu." (Filmprotokoll Nathalie Karl) |