Inhalt | "Eine junge Frau erhält einen Arbeitsplatz an einer neuen Maschine. Die Arbeit ist schwer und ermüdend. Durch Verbesserungsvorschläge wird es möglich, die Strumpfwirkmaschine leichter zu bedienen." (DEFA 1946-1964. Studio für populärwissenschaftliche Filme (und Vorläufer) – Filmografie, S. 305)
"Kurzspielfilm zum Thema Arbeitserleichterung für Frauen in der maschinellen Produktion. Einstmals Näherin ist die (namenlose) Hauptprotagonistin als einzige Strumpfwirkerin in einem Betrieb beschäftigt. Die körperliche harte Arbeit an der Cottonmaschine ermüdet sie so sehr, dass sie den Haushalt nur mit Mühe erledigt. Ihr Ehemann, ebenfalls Schrumpfwirker an einer modernen Maschine, möchte sie daher wieder in den alten Beruf zurückschicken. Seine Ehefrau aber widersetzt sich diesem Wunsch und bringt ihr Anliegen zur Arbeitserleichtertung im Betrieb ein. Unterstützung findet sie beim Kollegen Paul. Bei einer Arbeitsplatzanalyse an der Maschine, an der auch der Arbeitsobmann und Betriebsarzt zugegen ist, wird gemeinsam mit allen Kollegen über Veränderungsmöglichkeiten diskutiert und eine Idee entwickelt. Das schwere Handrad wird nun von einem Motor betrieben. Die anfängliche Skepsis des Ehemanns ist einem Umdenken gewichen. Er unterstützt seine Frau nun beim Erlernen der modernen Betriebsmaschinen, an der er selbst arbeitet, und gibt eine technische Schulung für weitere Frauen, die zur Folge hat, dass neben Strumpfwirkern nun auch Strumpfwirkerinnen gesucht werden und sich damit der Anteil der Arbeiterinnen in der Fabrik ersichtlich erhöht. (Quelle: Filmprotokoll Nathalie)" |