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Details

Kosher Beats

Titelangaben

TitelKosher Beats

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr2003
Dauer9min
Farbes/w
Material16mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Uraufführung21.08.2003, Flensburg
FestivalteilnahmenDOK.fest München, 2004, Neue Filme aus Bayern

Inhalt

Inhalt"»Es war, als ich sechs war, mein Bruder dreieinhalb. Da kam er zu mir und hat zu mir gesagt: Hey Ronny, hör dir das an, das ist ein ganz tolles Lied: ›You say yes, I say no. You say why, I say I don’t know. You say good-bye, I say hello.‹ Und seitdem waren wir halt fixiert aufs Musikhören.«
Tagsüber arbeitet Yaron Franz als Verkaufsleiter bei Bosch. Nachts komponiert er Elektropop-Stücke, die er mit jüdischen Klängen unterlegt. Manchmal will er auch provozieren, wenn er zu den Beats »Jawoll!« singt und die Hacken zusammenschlägt. Musik ist für den 40-Jährigen universelle Ausdrucksform und spirituelle Angelegenheit zugleich. Und sie ist für den gläubigen Juden ein Mittel, um »schlechte Triebe« in »gute Triebe« umzulenken – eine Sublimation im Sinne der jüdischen Religion.
Ein Leben, das Religion und Pop zusammenbringt: morgens, vor Arbeitsbeginn, lädt sich Yaron beim Gebet in der Synagoge mit spirituellen Energien auf – und abends, nach Büroschluss, mit Hilfe seiner Kompositionen." [Katalog DOK.fest München 2004]

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleKatalog DOK.fest München 2004
filmportal.de