Inhalt | "Die normalen ZĂ€hler bedĂŒrfen sorgfĂ€ltiger Wartung und öfterer ĂberprĂŒfung auf ihre Genauigkeit. Dies erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand bei den ElektrizitĂ€ts-Versorgungs-Unternehmen. Um diesen Aufwand betrĂ€chtlich zu verringern, ist der LangzeitzĂ€hler entwickelt worden, der â wesentlich lĂ€nger als die bisherigen Typen â zwei bis drei Jahrzehnte ohne jegliche Wartung und Ăberholung im Stromversorgungsnetz bleiben kann. Der Beschauer wird an die dabei auftretenden, wichtigsten Probleme und ihre Lösung herangefĂŒhrt. Diese Lösung lieĂ sich nur durch eine völlig neue Konstruktion erreichen, die auch zum Verwenden neuzeitlicher Werkstoffe fĂŒhrte, zum Beispiel von Thermoplasten fĂŒr die ZahnrĂ€der des ZĂ€hlwerkes. DarĂŒber hinaus wird wie gezeigt, wie eng Laboratorium und Fertigung ineinandergreifen mĂŒssen, um bei groĂen StĂŒckzahlen die bei der Entwicklung erreichte hohe Constanz zu gewĂ€hrleisten. Der Film zeigt also den ZĂ€hler von der Fertigungsseite her und behandelt nicht die theoretischen Grundlagen der ZĂ€hlertechnik." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 125) |