Inhalt | "Lange Jahre herrschte in Ex-Jugoslawien Krieg. Der Slogan der Tito-Ära »Brüderlichkeit und Einigkeit« war innerhalb kürzester Zeit graue Geschichte. Das Land wurde zum Synonym für Hass und
Gewalt. Eine treibende Kraft war der serbische Präsident Slobodan Milosevic. Während es ihm gelang, einen Großteil der Landbevölkerung durch massive Propaganda gefügig zu machen, gingen
in Belgrad viele Menschen auf die Straße, um gegen das Regime zu protestieren. Sie bildeten das Fundament der Protestbewegung »Otpor« (Widerstand), die wesentlich zum Sturz des Machthabers beitrug.
»Geschichten von Dingen, über die wir glaubten, Bescheid zu wissen. Eine Reise in die Wirklichkeit einer zerfallenden Stadt. Merken, dass jeder Kampf letztlich ein Kampf ums eigene Leben ist.«
Sabrina Wulff und Oliver Tataru." [Katalog DOK.fest München 2005] |