| Inhalt | "Die "Helfenden Hände im Hintergrund", die den Titel zu Erich Menzels neuestem Kulturfilm abgaben, sind die unermüdlich wirkenden Kräfte an den Schalthebeln, den Maschinen, Turbinen und in den Büros, die eine ausreichende und einwandfreie Wasser-, Strom-, und Gasversorgung für 400 00 Menschen, die heute wieder in Nürnberg leben, ermöglichen. Die Stadt Nürnbrg fühlte sich verpflichtet, ihren Bewohnern, Bürger und Steuerzahlern einen umfassenden Rechenschaftsbericht über den seit den letzten Kriegstagen unter schwierigsten Bedingungen und größten finanziellen Opfern erfolgten Wiederaufbau der Städtischen Versorgungsbetriebe und ihren derzeitigen Leistungsstand zu geben. Wenigstens diesmal erinnerte man sich in den städtischen Amtsstuben an das vor den Toren Nürnbergs gelegene "Institut für wissenschaftliche Filme", dessen Kamerateam unter der Leitung des bekannten Münchner Kulturfilmgespanns Karl G'schrey und Otto Martini in den gewaltigen Komplexen des Gaswerkes, der Stromversorgungsbetriebe und dem Wasserwerk gründliche Ausschau hielt und einen plastischen Eindruck auf 520m Film (zusammen mit zahlreichen Trickaufnahmen und eingeblendeten Originalfotos von der Zerstörung der Anlagen bei Kriegsschluss) festhalten wird. Rudolf Perak komponiert die Musik und Ingeborg Schönstein besorgt den Schnitt." (Der neue Film. Wiesbaden, 21.5.1952, o.S..)
"Ein Rechenschaftsbericht über den Wiederaufbau der Stadtwerke Nürnberg." (Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1952, S. 117) |