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Details

Let it Rock!

Titelangaben

TitelLet it Rock!

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr2003
Dauer72min
FarbeFarbe
Format1.85 : 1
MaterialMini DV, überspielt auf 35mm

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

ProduktionProduktion 2
ProduktionSchöne Filme
ProduktionCine-Plus
ProduktionBüro-Film

Distribution

Uraufführung14.02.2003, Berlinale: Perspektive Deutsches Kino
FestivalteilnahmenBerlinale: Perspektive Deutsches Kino, 2003

Inhalt

Inhalt"Eine Dokumentation über den Ost-Berliner Stadtteil Mitte und zugleich ein Zeitporträt, das vor allem die Menschen zu Wort kommen lässt. Unterstützt durch Musik von Mia, The Fall oder Philip Glass illustrieren Nachtschwärmer und Szene-Kenner, Skeptiker, Desillusionierte und andere "Eingeborene" in zahlreichen Interviews urbane Lebenskultur." [filmportal.de]

"Es gibt kaum einen Berliner Stadtteil, der sich nach Mauerfall und Wiedervereinigung stärker verändert hat als Berlin-Mitte. Aus grauen DDR-Regierungsgebäuden wurden glas- und chromstarrende Repräsentationsbauten, aus verfallenen Wohnquartieren luxuriöse Anlagen mit Eigentumsappartements, Lofts und Galeriewohnungen. Dunkle Hinterhöfe wurden zu Passagen mit Boutiquen, Spezialitätenläden und schicken Agenturbüros. Selbst in den Plattenbauten, die es hier gibt, ist der Wandel spürbar.Wo einst verdiente Kader die Segnungen einer „Vollkomfortwohnung“ genossen, ziehen jetzt nach und nach Menschen ein, die mit Kunst und Kultur ihr Geld verdienen und sich vom normierten Leben in der Typenwohnung nicht abschrecken lassen, weil sie einfach Wände entfernen und winkelige Zwei-Raum-Wohnungen in geräumige Ateliers verwandeln. Alle lieben Mitte,
Werber, Parlamentarier, Szenegänger und Touristen sowieso. Aber lieben wirklich alle die neue Mitte? 150 Interviews mit Nachtschwärmern, Künstlern, Fashion-Victims, Partyboys, Fortgezogenen und Zuzüglern, Mitte-Skeptikern und Mitte-Fans bilden die Grundlage für diesen Film, der dem Mitte-
Hype auf den Zahn fühlt. Im Mittelpunkt stehen die Interviews und die Musik von The Fall, Moog Cookbook, Philip Glass, Nathan McCree, Westbam, Moguai, DJ S.P.U.D. und anderen. „Wir betrachten mit LET IT ROCK! die ‚globale Marke Mitte’ von innen.“ (Igor Paasch)" [Katalog Berlinale 2003]

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur Quellefilmportal.de
Katalog Berlinale 2003